Laut einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG verfügen
viele Unternehmen in Zentral- und Osteuropa über ein vergleichsweise
mangelhaftes Internes Kontrollsystem (IKS) zur Vorbeugung und Aufdeckung strafbarer Handlungen
im eigenen Haus.
Für Alexander Geschonneck, Leiter des Bereichs Forensic bei KPMG, sind die Ergebnisse der Umfrage alarmierend:
„Die meisten der befragten Unternehmen verfügen zwar über schriftlich fixierte Richtlinien und Verfahren zur Vorbeugung und Aufdeckung von Straftaten, doch sind diese oft zu unpräzise oder intern nicht genügend bekannt. Unternehmen sollten stärker an das Verantwortungsbewusstsein ihrer Mitarbeiter appellieren und sie ermuntern, Whistleblowing-Systeme eigenverantwortlich und ohne Sorge vor Repressalien zu nutzen. Eine aufmerksame Belegschaft ist das größte Kapital, wenn es darum geht, kriminelle Aktivitäten im Unternehmen aufzudecken oder einzudämmen.“
Laut der Umfrage wurden bereits 40 Prozent der Unternehmen Opfer von Diebstahl durch Mitarbeiter. Jeweils jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) vermeldet zudem erfolgte Bestechungsfälle, Schmiergeldzahlungen oder Fälle von „Vetternwirtschaft“.
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