Normative Maßnahmen zur Bekämpfung von Korruption reichen weit in die Menschheitsgeschichte zurück. Sieht man von religiösen Vorgaben ab, hatten sie bis in die jüngste Vergangenheit allerdings nur lokalen, regionalen oder nationalen Charakter. Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein wurde Bestechung im Ausland von Regierungen geduldet, wenn nicht sogar durch Steuerbefreiung oder zu politischen Zwecken gefördert. Ökonomen sahen in Korruption ein probates Mittel zur Überwindung bürokratischer Schranken in überregulierten Ländern und internationale Organisationen nahmen sich des Themas nicht umfassend und nachhaltig an.
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