Kann man den Grad gesellschaftlicher Verantwortung eines Unternehmens wirklich messen? Und am Ende sogar noch Vergleiche ziehen zwischen unterschiedlichen Unternehmen, also ein aussagekräftiges Benchmarking durchführen? Die Antwort ist: „Ja, man kann!“. Aber dazu braucht es ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Plattform für die Teilnehmer und Nutzer des Benchmarkings. Die erste und zentrale Frage ist: Was genau ist Corporate Social Responsibility (CSR), also was ist der Gegenstand des Benchmarking und wie lassen sich CSR-Aktivitäten von denen der „normalen“ Geschäftstätigkeiten abgrenzen?
Die Europäische Kommission hatte im Grünbuch „Promoting a European framework for Corporate Social Responsibility“ von 2001 CSR definiert als „a concept whereby companies integrate social and environmental concerns in their business operations and in their interaction with their stakeholders on a voluntary basis.“ In der im Oktober 2011 veröffentlichten neuen Strategie hat sie diese geändert in „the responsibility of enterprises for their impacts on society […] enterprises should have in place a process to integrate social, environmental, ethical, human rights and consumer concerns into their business operations and core strategy in close collaboration with their stakeholders.“
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