Das Corporate Real Estate Management hat Mitte der 1990er Jahre in den Non-Property-Unternehmen als eigenständiges Gebiet erheblich an unternehmerischer Bedeutung gewonnen. Ausgehend von einem klassischen Leistungsbild einer Baurevision, die sich hauptsächlich mit der Erstellung von Gebäuden und Anlagen sowie dem Einkauf der erforderlichen Leistungen beschäftigt, erfordert diese Trendwende innerhalb der Unternehmen hin zu einem aktiven Immobilienmanagement auch einen neuen, ganzheitlichen Ansatz zur Immobilien-Revision. Mit einem Kostenanteil von 5–15 % der Gesamtkosten eines Unternehmens stellen
Immobilien eine Herausforderung jenseits von monatlichen Mietzahlungen, Kapitalkosten oder Abschreibungen dar. In diesem Beitrag wird auf die Notwendigkeit eingegangen, die Revision den gewachsenen Anforderungen anzupassen und eigene Handlungsstrategien zu entwickeln. Als Beispiel dient die Deutsche Post World Net (DPWN), die durch die Privatisierung und Expansion der letzten Jahre ein erheblich verändertes Prüfungsumfeld bietet und entsprechende Anforderungen an die Revision stellt. Die Aussage „We are not in real estate business“ trifft heute auf die DPWN genauso wenig zu wie auf eine Vielzahl anderer Unternehmen.
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