Im Jahr 2003 erfolgte der „Doppelbeschluss“ des Arbeitskreises III der IMK. Dieser enthält wie in Abschnitt 2.3 ausgeführt zwei Aspekte: Umstellung des kommunalen Haushalts- und Rechnungswesens von einer bislang zahlungsorientierten auf eine ressourcenverbrauchsorientierte Systematik, Übergang auf eine Outputorientierung (Produktorientierung). Bedingt durch die im IMK-Beschluss enthaltene Option ergibt sich wie veranschaulicht eine technische Heterogenität zwischen – aber auch in – den einzelnen Ländern. Einige Länder haben sich für den vollständigen Umstieg auf die Doppik entschieden. Andere folgen dem Optionsmodell und überlassen ihren Kommunen die Entscheidung, ob sie nach der Doppik oder der traditionellen bzw. erweiterten Kameralistik Rechnung legen. Dabei wurde auf empirischer Basis illustriert, dass eine deutliche Mehrheit der Kommunen auf die Doppik umgestellt hat bzw. umstellen wird.
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