Die Ergebnisse einer Analyse der Bestätigungsvermerke von im FTSE 100 gelisteter Unternehmen im Hinblick auf die Wesentlichkeitsberichterstattung während der Corona-Pandemie zeigen, dass seltener gewinnbezogene Bezugsgrößen bei der Festlegung der Wesentlichkeit herangezogen wurden. Auch kamen nun häufiger Bezugsgrößenwechsel vor. Einerseits wurde dabei die zuvor genutzte Bezugsgröße durch eine andere ersetzt, andererseits fanden bspw. Wechsel von stichtagsbezogenen Betrachtungen zu Durchschnittsbetrachtungen der gleichen Bezugsgröße im Zeitablauf statt. Ebenfalls ist zu beobachten, dass die auf die Bezugsgröße angewendeten Prozentsätze zum Teil so festgelegt wurden, dass nominal der gleiche Betrag der Wesentlichkeit trotz veränderter Bezugsgröße resultiert. Die gewählten Praktiken unterscheiden sich in Abhängigkeit der jeweiligen Prüfungsgesellschaft.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2022.04.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-07-29 |
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