Umsatzerlöse aus der Veräußerung von Produkten und Leistungen an Dritte bilden den „Grundstein für die wirtschaftliche Zweckverfolgung eines Unternehmens – nämlich die Erzielung von Gewinnen –“ und sind daher „lifeblood of an enterprise“. Mithin stellen sie seit jeher „eine der wichtigsten Kennziffern eines Unternehmens“ dar. Dies gilt nicht nur unter dem Aspekt der internen Steuerung, wonach Umsatzerlöse als Istund prognostizierte Plangröße „grundsätzliche und spezifische Entscheidungen der Unternehmensführung, wie z. B. [strategische, d. Verf.] Investitionsentscheidungen“ beeinflussen. Vielmehr besteht ein zentrales Interesse an Umsatzinformationen gerade auch aus der externen Sicht von verschiedenen Unternehmenskoalitionären wie bspw. aktuellen oder potenziellen Anteilseignern bzw. Gesellschaftern, Gläubigern, aber auch seitens der Finanzverwaltung sowie der interessierten Öffentlichkeit, die allesamt in einer mehr oder weniger direkten wirtschaftlichen Beziehung (etwa durch ein konkretes Zahlungsbemessungsinteresse bedingt) zu dem jeweiligen Unternehmen stehen.
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