2007 wurde die „Gebr. von der Wettern GmbH“ nach 135 Jahren im Eigentum der Familie von einem großen Wettbewerber gekauft. Zu dieser Zeit war die vdw Gruppe neben ihrem Hauptsitz in Köln / Deutz mit sechs weiteren Niederlassungen in Deutschland sowie zahlreichen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften aufgestellt. Das Kerngeschäft war der Verkehrswegebau mit der Spezialisierung im Autobahnbau und Gleitschalungsbau von Betonflächen. Ergänzt wurde diese Tätigkeit durch verschiedene Spezialanbieter, wie z. B. dem Marktführer für Betongleitwände, Spezialbeläge, technische Kunststoffe, Bauwerksabdichtungen und den Ingenieurbau. Die Bauleistungen wurden im In- und Ausland erbracht. Im Zeitpunkt des Eigentümerwechsels hatte das Unternehmen ca. 500 Mitarbeiter. Der Umsatz im Konzern betrug ca. 85 Mio. Euro.
Auf der Eignerseite wurde das Unternehmen in der 5. Generation lediglich von einem Stamm mit zwei Geschäftsführern und einem zusätzlichen Fremdgeschäftsführer geführt. Der Kreis der nichttätigen Gesellschafter hatte sich auf 12 Personen mit 19 Kindern erweitert. Heute ist der Konzern zerschlagen. Die Niederlassungen wurden überwiegend aufgelöst und die Beteiligungen übernommen. Unter dem Namen „Gebr. von der Wettern GmbH“ agiert das Unternehmen nur noch im Asphalt- und Betonstraßenbau regional im Raum Köln / Bonn.
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