In der Krisensituation verschieben sich die Interessen, Ziele und Machtverhältnisse bei den Stakeholdern des Unternehmens deutlich. Hierdurch ergeben sich neue Konstellationen und Rollenverteilungen innerhalb der einzelnen Stakeholder-Gruppen, aber auch zwischen ihnen – mit dem Ergebnis teils drastischer Auswirkungen auf die Unternehmensführung. So gewinnen oftmals Finanzierer deutlich an Einfluss und Mitspracherecht und greifen auf verschiedenste Arten in die Unternehmensführung ein. Der Gedanke der Shareholder-Value-Maximierung weicht in der Unternehmenskrise häufig einer Risikominimierungsstrategie einzelner Stakeholder.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2016.05.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-10-03 |
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