Wenn Nachhaltigkeit kein Mode- oder Schlagwort, kein bequemer Zug ist, auf den Unternehmen des Zeitgeists wegen aufspringen können, dann stellt sich der Bedarf nach „messbaren“ Ergebnissen und es muss die Frage folgen: Wie nachhaltig ist eigentlich „mein“ Unternehmen?
Wenn diese Frage das Bedürfnis nach einer nachhaltigeren und damit auch innovativen Wirtschaftsweise umfasst, kann KIM eine sehr nützliche und sinnvolle Reflexion der eigenen Nachhaltigkeitsperformance darstellen. Zudem bietet KIM eine effiziente Grundlage für die Beteiligung der Mitarbeiter und Führungskräfte bei der Bewertung als auch bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit und daraus resultierenden Innovationsansätzen. KIM ist ein Bewertungsinstrument mit didaktisch partizipativem Anspruch und beruht auf zwei Erkenntnissen: Nachhaltigkeit ist ein Prozess, der sich aus der komplexen Betrachtung von wenigstens drei Bereichen darstellt und gelebte Nachhaltigkeit kann es nur geben, wenn die Mitarbeiter in diesen Prozess mit eingebunden werden. Beide Aspekte stellen die Ausgangsüberlegungen für KIM dar, das 2007 im Rahmen eines Modellversuchs zum Nachhaltigen Wirtschaften in der Chemieausbildung (NICA) von Prof. Dr. Anja Grothe gemeinsam mit der Rhein Erft Akademie entwickelt wurde und seitdem in mehreren Forschungsprojekten an der Hochschule für Wirtschaft und Recht sowie mit SUSTAINUM Consulting weiterentwickelt worden ist und vielfältige Variationen der Nutzung in der Praxis erfährt.
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