Alle wollen mehr Digitalisierung, alle wollen mehr Datennutzung. Was braucht es dann, um auf dem Weg dorthin Erfolge zu erreichen? Ein überlegtes Herangehen und konsistente Handlungsgrundsätze – eine Strategie eben. Im alten Griechenland stand „strategos“ für Feldherrenkunst und gute Heeresführung. Heute verstehen wir darunter eine grundsätzliche, langfristige Verhaltensweise zur Verwirklichung langfristiger Ziele in Form einer Gesamtkonzeption.
Unbestreitbar besteht Bedarf an solch einem Gesamtkonzept und an einem strategischen Vorgehen in der Digital- und Datenpolitik. Angesichts schneller technologischer Entwicklungen und eines globalen Standortwettbewerbs gilt es, bei der Suche nach dem besten Konzept zur Regulierung des Umgangs mit Daten keine Zeit zu verlieren. Ebenso wichtig wie Geschwindigkeit ist jedoch eine stringente Konzeption. Wenn die Teile einer Strategie nur lose verbundene Einzelpunkte sind, kann das die Kraft des Gesamtkonzepts mindern. Daher kommt es bei einer Datenstrategie, an der verschiedene Bundesministerien – womöglich geleitet von unterschiedlichen Interessen – arbeiten, sehr darauf an, die Einzelteile gut zu verbinden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2196-9817.2023.03.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2196-9817 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-04-28 |
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