Bedingt durch eine immer größere Abhängigkeit unserer Business Prozesse von der Informationstechnologie (IT), neuen Bedrohungen und kürzeren Fristen zur Korrektur von Security Lücken, gewinnt das operative IT-RM zunehmend an Bedeutung:
– So ist die durchschnittliche Zeit zwischen dem Bekanntwerden einer Systemschwachstelle und deren Ausnutzung z. B. durch Viren im 1. Halbjahr auf 5,8 Tage gesunken.
– Die Zahl der Viren und Würmer ist um den Faktor 4,5 gestiegen.
– Die Zahl der mit Trojanern „Bots“ infizierten Systeme ist um das 6-fache gestiegen.
Dieses gewachsene Bedrohungspotential macht ein effektives operatives IT-Risikomanagement (RM) gerade für IT-Service Provider unverzichtbar. Dies ist ein Wettlauf mit der Zeit. Sofern es heutzutage ausreicht, innerhalb von wenigen Stunden auf ein Problem zu reagieren, wird morgen die Reaktion in Minuten gefordert sein. Für operatives IT-RM ist entscheidend, die Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung von IT professionell einzuschätzen, sie soweit möglich zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Im Eintritt eines Risikofalles hat das IT-RM Vorsorge zu treffen, den Schaden für die Organisation möglichst klein zu halten (siehe Abb. 1).
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