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Aus- und Weiterbildung (Teil 1)  
31.07.2017

Risikomanagementwissen gefragt

Marco Wolfrum, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der RMA
Ein gutes Risikomanagement will gelernt sein (Foto: Andreas P/Fotolia.com)
Unternehmen müssen sich in unsicheren Zeiten wappnen, um Risiken zu begegnen sowie die Organisation widerstandsfähiger gegen Krisen aufzustellen. Das Ziel: von der Risiko- zur Chancensicht gelangen.
Schon der griechische Philosoph Sokrates („Ich weiß, dass ich nicht weiß”) stellte das vordergründige Wissen infrage und zeigte, dass auch das Wissen über das Nichtwissen gleichsam Wissen bedeutet. Dieses Paradoxon bezieht sich auf das Scheinwissen – und damit sind wir in unserer Epoche angelangt.

Sein und weniger Schein

In der Wirtschaftswelt von heute herrscht viel Schein und wenig Sein. Das beste Beispiel liefern die permanenten Skandale um Cyberangriffe, Lieferantenengpässe oder aus dem Ruder laufende Großprojekte.

Auch die Politik schwankt zwischen Halbwissen und Ratlosigkeit bei einem Blick auf die Wirtschaftskrisen, den Terror oder die anhaltenden Kriege quer über alle Kontinente. Im Kern dessen leben wir in einer Welt voller Unsicherheiten. Und für diese Krisenzeiten braucht es Navigatoren, die Unternehmen und Staaten sicher durch die vielfältigen Gefahren manövrieren. Ihr Name: Risikomanager. Ihr Vorteil: Das Wissen, wie mit Risiken aber auch Chancen umzugehen ist.
  • Mitte Mai 2017: Die Hackerattacke „WannaCry" infiziert hunderttausende Computersysteme in weit über 100 Ländern. Die Folgen sind Ausfälle bei der Automobilindustrie, der Bahn, in Krankenhäusern sowie bei Energieversorgern und Telekommunikationsunternehmen.
  • Juni 2017: Der Bundestag beschließt den Abzug der Bundeswehr aus dem türkischen Incirlik. Grund ist das Verbot des Besuchs deutscher Bundestagsabgeordneter bei den in Incirlik stationierten deutschen Soldaten. Eine weitere Eskalationsstufe im zerrütteten Verhältnis zwischen Berlin und Ankara, das sich auch auf die Wirtschaftsbeziehungen auswirkt.
  • Juli 2017: Die Finanzkrise „feiert“ ihr zehnjähriges Jubiläum und ist mit den wankenden EU-Staaten Italien und Griechenland längst nicht ausgestanden. Kopfzerbrechen bereitet den Finanzministern der EU-Staaten zudem der bevorstehende Brexit.

Organisationen müssen sich vorbereiten, in einer Welt im Umbruch

Drei Monate, drei Beispiele, die eines zeigen: Die Welt ist im Umbruch. Sie ist instabiler und unberechenbarer. Dass diese Vorfälle keine Zufälle sind, beweisen die letzten Jahre mit zunehmenden Risiken und Konflikten auf allen Kontinenten – analog und digital, mit direkten oder indirekten Auswirkungen auf die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kräfte. So unterschiedlich die Risikofaktoren sein mögen, verdeutlichen sie eines: Das Risikomanagement ist vielfältiger und zugleich anspruchsvoller geworden.

Risikomanagement:  Mit ganzheitlichem Ansatz

Wer nun als Entscheider glaubt, dass sich solche Prozesse zum Risikomanagement im eigenen Unternehmen schnell mal nebenbei aufsetzen lassen, der irrt. Und doch gibt es diese Zweckoptimisten, wie die permanenten Verfehlungen von Unternehmen jeder Größe zeigen. Nicht nur, dass Topmanager sich wenig auf die oben beschriebenen globalen Risiken vorbereiten. Hinzu kommen Unzulänglichkeiten in Projekten sowie Zuliefererstreitigkeiten oder Korruptionsvorwürfe. Die Mängelliste in Firmen ist groß und nur wenige Unternehmen sind mit einem professionellen und modernen Risikomanagement gut aufgestellt.

So kommt Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), im Rahmen einer aktuellen Bitkom-Studie zu „Wirtschaftsschutz in der digitalen Welt” zu dem Ergebnis, dass ein besonderes Augenmerk auf die Abwehr von Spionageangriffen auf die deutsche Wirtschaft zu richten sei. „Im Sinne eines ganzheitlichen und nachhaltigen Wirtschaftsschutzes gehören dazu nicht allein IT-bezogene Maßnahmen, sondern risikominimierende Pläne in den Bereichen Organisation, Personal und Sensibilisierung”, so Maaßen. Das ist durchaus richtig, vernachlässigt aber einen ganzheitlichen Ansatz zum Risikomanagement – inklusive moderner Methoden.

In diesem Sinne kommt eine internationale Studie von DNV GL und dem Marktforschungsinstitut GFK Eurisko zu dem Ergebnis, „dass die Hälfte der Unternehmen keine klare Risikomanagement-Strategie vorweisen können (…)”. Doch genau diese Strategie braucht es mithilfe eines zukunftsgewandten Chancen- und Risikomanagements. Dies aufzubauen, weiterzuentwickeln und mit modernen Risikomanagementansätzen zu versehen, ist die Aufgabe eines Risikomanagers.

Wissen, Chancen, RMA: Risk Management Congress 2017

Die Risk Management Association e. V. (RMA) veranstaltet am 16. und 17. Oktober 2017 ihren diesjährigen Risk Management Congress in Nürnberg. Die DACH-weit renommierte Jahreskonferenz steht ganz im Zeichen eines modernen Risikomanagements in Zeiten der Unsicherheiten. Im Zentrum der zweitägigen Jahreskonferenz der Risikomanager steht ein breites Themenspektrum – von der Entscheidung unter Unsicherheit über neue Risikomanagementstandards bis zum Cyber Risk Management und zu Human Risk Factors.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldungen unter: https://rma-ev.org/veranstaltungen/rma-konferenzen/rmc2017

Ein professionelles Risikomanagement zählt gerade im Mittelstand zu den unternehmerischen Kernfunktionen, um Erlös- und Kostenrisiken auf zunehmend sprunghaften Märkten, durch wachsende IT-Anforderungen oder Compliance-Risiken abzufedern. Der Praxisleitfaden Risikomanagement im Mittelstand, herausgegeben von der Risk Management Association e.V. (RMA), präsentiert Ihnen praxiserprobte Ansätze zur Identifikation spezifischer Risiken, zur Konzeption konkreter Steuerungsinstrumente und zur Verbesserung bestehender Systeme.

(ESV/ps)
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