Die vorliegende Arbeit widmete sich zunächst der Fair-Value-Bewertung von Schulden hinsichtlich potenzieller Bewertungsanlässe sowie deren praktischer Bedeutung, um daran anschließend die IFRS 13 inhärente Konzeption zur Ermittlung des fair value von Schulden zu analysieren. Die konzeptionelle und vergleichende Würdigung dieses Standards sowie die vor diesem Hintergrund vollzogene Erörterung der Eignung des fair value als Bewertungsmaßstab für Schulden wurden schließlich zusammengeführt, um daraus eine Handlungsempfehlung auf Grundlage des gegenwärtigen Rechtsstands abzuleiten. Eine Umsetzung dieser Empfehlung würde nach Ansicht des Verfassers einen ersten Schritt zu konsistenteren Normen sowie zu einer adäquateren und weniger komplexen Bewertung darstellen. Die zu diesem Zweck vorgeschlagene weitere Einschränkung potenzieller Bewertungsanlässe würde indes – in Anknüpfung an das in der Einleitung aufgeführte Zitat von Hans Hoogervorst und die empirischen Ergebnisse – zu einer abnehmenden Bedeutung der bereits gegenwärtig für Schulden lediglich partiell maßgeblichen Fair-Value-Bewertung führen.
Seiten 363 - 364
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