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European Tax Survey 2014  
15.12.2014

Steuergestaltung im internationalen Umfeld

Jean-Claude Juncker steht wegen der Steuerpolitik unter Druck (© European Union, 2014)
Unternehmenssteuern und steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten stehen im nächsten Jahr ganz oben auf der Agenda vieler Unternehmen. Für die Compliance-Abteilungen wird laut Deloitte das Thema Steuern zu einer der Herausforderungen für 2015.
Das Thema Unternehmenssteuern und Steuergestaltung steht nicht zuletzt durch die Vorwürfe gegen den derzeit amtierenden EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker im medialen Mittelpunkt. Laut Medienberichten sei das Großherzogtum Luxemburg in der Zeit, als Juncker Premierminister war, international operierenden Konzernen jahrelang weit entgegenkommen. Einige Unternehmen hätten dort nur ein Prozent Steuern auf ihre Gewinne zahlen müssen. Angesichts der leeren Haushaltskassen vieler EU-Mitgliedsstaaten ist die Empörung gegen diese Art von Steuergestaltung groß. Das Thema Steuern wird somit zunehmend auch zu einem Compliance-Thema.

Herausforderung Steuergestaltung

Der von Deloitte soeben herausgegebene European Tax Survey 2014 benennt für Unternehmen folgende Herausforderungen:
  • Die Euro-Zone bleibt durch die fragile politische Situation weiterhin geschwächt.
  • Das steuerpolitische Umfeld wird international durch die Diskussion über Base-Erosion-and-Profit–Shifting (BEPS) und die Pläne der OECD hierzu dominiert.
  • Die nationale Steuergesetzgebung bleibt von dieser Diskussion nicht unberührt und zeigt erste Aktionen zur Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung von missbräuchlichem Steuergestaltungen.
  • Hinzu kommt eine immer mehr international vernetzte Unternehmenswelt.
Für den European Tax Survey 2014 wurden 800 Unternehmen in 29 Ländern befragt.

Christoph Röper, Partner und Leiter Tax & Legal bei Deloitte, folgert daraus, dass zukünftig das Unternehmensmanagement noch stärker mit der Steuerabteilung zusammenarbeiten wird, da diese zum integralen Bestandteil der Unternehmensprozesse werden: "Insbesondere müssen die zu erwartenden neue Compliance-Anforderungen aufgrund der BEPS-Pläne in den Unternehmensprozessen umgesetzt werden, um den Geschäftserfolg auf internationaler Ebene zu sichern."
 
Bei der hohen Komplexität der Steuergesetze in Deutschland, aber auch in Europa, werden einfache Prozesse, klare Strukturen sowie Stabilität bei der Steuergesetzgebung zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor für den Wirtschaftsstandort. In Deutschland setzen 53,8 Prozent der Befragten auf Steuervereinfachung als Wettbewerbsmotor.

BEPS-Pläne führen zur Erhöhung der Compliance-Kosten

Die Arbeiten der OECD zur Umsetzung des Action Plan on Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) werfen ihre Schatten voraus. So glaubt rund die Hälfte aller Befragten (51 Prozent), dass die Base-Erosion-and-Profit-Shifting- (BEPS-) Pläne wichtig für ihre Steuerabteilung sind. In Deutschland sind es lediglich 33,3 Prozent der Befragten.

Auf Managementebene sehen 65 Prozent europaweit und 70 Prozent in Deutschland der Befragten jedoch keine Auswirkungen. 31 Prozent in Europa und 23 Prozent in Deutschland haben bereits Schritte unternommen, um die zu erwartenden Änderungen insbesondere im Compliance-Bereich vorzubereiten. Es herrscht Einigkeit darüber, dass sich im Zuge der BEPS-Diskussionen die Compliance-Kosten und Dokumentationsarbeiten erhöhen werden.

Sich häufig ändernde Gesetze erschwert Steuergestaltung

Die Rolle der Steuerabteilung ist in internationalen Unternehmen nicht mehr rein auf die Steuerquote fokussiert, sondern entwickelt sich zunehmend strategisch mit der Einbindung in die Unternehmensprozesse. Beeinträchtigt wird die Arbeit der Steuerabteilungen durch häufige Änderungen der Steuergesetze (27,6 Prozent), langwierige Rechtsstreitigkeiten (27,6 Prozent) und Unklarheiten im Umgang mit den Steuerbehörden (20,7 Prozent).

Steuergestaltung: Gründe für Unsicherheiten in Deutschland

Für Deutschland benennt die Studie European Tax Survey 2014 (Stand: Dezember 2014) folgende Gründe für bestehende Unsicherheiten:
  1. Häufige Änderung der Gesetzgebung (27,6%)
  2. Langwierige Steuerstreitigkeiten (27,6%)
  3. Unklarheit oder Umkehrung der Gesetzeslage (20,7%)
  4. Unklarheiten im Umgang mit der Finanzverwaltung (13,8%)
  5. Rückwirkende Änderung der Gesetzgebung (10,3%)
Den kompletten englischen Report sowie eine Zusammenfassung der deutschen Ergebnisse finden Sie unter zum Download.

Literaturempfehlung zum Thema Tax Compliance

Einen kurzen Einstieg in das Thema Steuern und Compliance liefert Christian Schoppe in dem Beitrag „Tax Compliance“ in dem Band „Compliance kompakt“. Das eBook sowie der Beitrag von Schoppe stehen Abonnenten von COMPLIANCEdigital zur Verfügung.

Hintergrund Deloitte

Deloitte gehört zu den Big Four der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Der Name Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited ("DTTL"), eine "private company limited by guarantee" (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht). DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. Gegründet wurde die Firma bereits 1845 von William Welch Deloitte. Heute arbeiten über 200.000 Mitarbeiter für das Prüfungs- und Beratungsunternehmens. In Deutschland sind 5.000 Mitarbeiter für Deloitte an insgesamt an 16 Standorten tätig.

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern, eingestellt von ESV-Redaktion COMPLIANCEdigital | um 13:00 Uhr am 15.12.2014
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