Die Qualität der bezogenen Abschlussprüfungsleistungen ist für Unternehmen äußerst bedeutsam. Eine der Hauptaufgaben des Abschlussprüfers ist es, die Glaubwürdigkeit der Unternehmensinformationen sicherzustellen. Denn nur wenn die Adressaten die vom Management vorgelegten Zahlen als glaubwürdig erachten, werden die Adressaten diese bei ihrer Entscheidungsfindung heranziehen. Die Skandale der letzten Jahre haben jedoch das Vertrauen in die Arbeit des Abschlussprüfers erheblich erschüttert, was sich aktuell beispielsweise in zahlreichen politischen Bestrebungen zur Reformierung des Abschlussprüfermarkts niederschlägt. Doch auch Unternehmen selbst können mit dem Abschlussprüfer individuell qualitätssichernde bzw. qualitätsfördernde Maßnahmen freiwillig aushandeln und auf diese Weise positive Signale an die Adressaten senden. Im nachfolgenden Beitrag werden beispielhaft abstrakte Vorschläge für solche Maßnahmen vorgestellt. Darauf aufbauend wird verdeutlicht, wie die bezogene Prüfungsleistung für die Adressaten prägnanter als bislang skizziert werden könnte, damit die Adressaten die Qualität der Prüfung besser nachvollziehen können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2014.03.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-06-04 |
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