Mitte 2007 stürzte die internationaleKreditwirtschaft in eine Finanzkrise, die sich zu einer Krise der Wirtschaft insgesamt ausgewachsen hat. Neben der Analyse der Ursachen und der unmittelbaren Eindämmung der Auswirkungen der Krise ist das Augenmerk der Diskussion auch darauf gerichtet, wie sich solche Auswüchse zukünftig vermeiden lassen.
Ein Ansatzpunkt ist dabei natürlich die Überarbeitung und v. a. Angleichung der internationalen Regulierungsvorschriften.
So hat bereits im März 2008 die Senior Supervisors Group (SSG) notwendige Implikationen für die nationalen Aufsichten (u. a. Erfordernis von dynamischen und zukunftsgerichteten Szenariorechnungen) eruiert.
Im IV. Quartal 2008 hat die der SSG übergeordnete Institution, das Financial Stability Forum, darüber hinaus diverse Regulierungsanforderungen an das Risikomanagement von Banken veröffentlicht. Zu deren Umsetzung hat sich Deutschland verpflichtet, zumal einige Aspekte (z.B. das Liquiditätsrisikomanagement) bereits in der CRD-Änderungsrichtlinie auf europäischer Ebene verankert sind.
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