In den letzten Jahren vollzog sich in den deutschen Unternehmen eine rasante Entwicklung. Die Ursache hierfür lag im wirtschaftlichen Umfeld, das durch die Schlagworte Globalisierung, Flexibilisierung, Wettbewerbs- und Kostendruck gekennzeichnet ist. Diese Entwicklung führte auch zu einer Steigerung der Unternehmensrisiken. Als Reaktion darauf erhöhte der Gesetzgeber die Anforderungen an die Unternehmensüberwachung (Corporate Governance), wie z. B. durch die Einführung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich sowie den Erlass des Transparenz- und Publizitätsgesetzes. Was bedeutet diese Entwicklung für die Revisionsarbeit?
Die zentrale Frage lautet: Wie kann die Interne Revision bei steigenden Unternehmensrisiken ihren Auftrag im Rahmen der Corporate Governance wirkungsvoll erfüllen, wenn zu berücksichtigen ist, dass durch den Rationalisierungsdruck sowohl die Personalstärke als auch das Budget von Head Office Functions in den Unternehmen kontinuierlich reduziert wird?
Auch in unserem Unternehmen für Ver- und Entsorgung mit kommunaler Vergangenheit standen wir vor einiger Zeit vor dieser Frage und versuchten eine Antwort zu finden. Das Ergebnis sei an dieser Stelle vorweg genommen – die Antwort lautete: Die Interne Revision wurde neu ausgerichtet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2004.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-02-01 |
Seiten 31 - 32
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