Eine Analyse der Wirtschaftsberichterstattung der letzten Jahre macht deutlich, dass die Presse die Rechnungslegung der Unternehmen stärker thematisiert als jemals zuvor. Grund hierfür sind nicht zuletzt verstärkt an die Öffentlichkeit kommende Bilanzierungsskandale. Ein hierbei vielerorts zu beobachtendes Phänomen war und ist das sog. Earnings Game, bei dem Unternehmensverantwortliche versuchen, den Eindruck zu erwecken, in der Vergangenheit abgegebene Ergebnisprognosen eingehalten zu haben. Hierzu werden selbst entwickelte Ergebniskennzahlen (Pro-forma-Ergebnisse) kommuniziert, welche die tatsächliche Unternehmenslage verschleiern sollen. Abweichend von den eigentlichen Rechnungslegungsvorschriften werden als Sondereffekte bezeichnete Ergebnisbelastungen rückgängig gemacht, um zu einem prognosekonformen (regelmäßig positiveren) Ergebnisausweis in der Unternehmenskommunikation zu gelangen.
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