Das Jahr 2022 stand bei der Europäischen Zentralbank (EZB) ganz im Fokus der Klima- und Umweltrisiken. Klima- und Umweltrisken werden dabei in physische Risiken und transitorische Risiken unterteilt. Letztere beschreiben die finanziellen Verluste aufgrund der Anpassung an eine kohlenstoffärmere und nachhaltige Wirtschaft, während die finanziellen Auswirkungen eines sich wandelnden Klimas die physischen Risiken beschreiben, z. B. häufigere extreme Wetterereignisse, schrittweise Klimaveränderungen und Umweltzerstörungen. Die EZB führte eine thematische Überprüfung dieser Risiken nebst eigenem Klimarisiko-Stresstest (CST) durch. Darüber hinaus sollen Klima- und Umweltrisiken zukünftig schrittweise in den aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozess (SREP) integriert sowie bei der Festlegung zusätzlicher Eigenmittel berücksichtigt werden.
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