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Aktivistische Investoren  
09.04.2018

Deutsche Konzerne vernachlässigen Schutz vor Investorenattacken

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern
Immer mehr aktivistische Investoren versuchen Einfluss auf Aktienkurse zu nehmen (Foto: m.mphoto/Fotolia.com)
Obwohl aktivistische Investoren deutsche Unternehmen immer öfter ins Visier nehmen, haben zwei Drittel der hiesigen Unternehmen keinen Notfallplan.
Das Phänomen „Investor Activism” wird unterschätzt, obwohl Unternehmen in Deutschland zunehmend aktivistischen Investoren und möglichen Attacken von Leerverkäufern ausgesetzt sind. Weil der überwiegende Teil deutscher Unternehmen unzureichend darauf vorbereitet ist, haben Aktivisten noch leichtes Spiel, ihren Einfluss geltend zu machen. Das sind Ergebnisse der Studie Investor Activism, die der Bundesverband der Unternehmensjuristen e.V. (BUJ) gemeinsam mit Corporate Legal Insights (CLI) und der Wirtschaftskanzlei CMS durchgeführt  hat.

Nach  Einschätzung des BUJ-Präsidenten Götz Kaßmann zeige die Studie „eindrucksvoll”, dass sich viele Unternehmen in Deutschland stärker mit aktivistischen Investoren auseinandersetzen sollten: „Es fehlt allerdings die notwendige Aufmerksamkeit, um eine Umgestaltung des Unternehmens von außen zu verhindern.”

Zunahme der „Investor-Activism”-Aktionen

Investor Activism bezeichnet die aktive Einflussnahme von Investoren auf börsennotierte Unternehmen. Dr. Peter Hennke warnt in seiner Funktion als Leiter der BUJ-Fachgruppe „Corporate”, dass aufgrund der vielfältigen Rechte, die das deutsche Aktienrecht den Anteilseignern einräumt, eine Fülle von Ansatzpunkten bestehe, um partielle Interessen durchzusetzen: „Deshalb sind Unternehmen gut beraten, bereits im Vorfeld möglicher Aktivitäten geeignete Vorbeugungsmaßnahmen zu diskutieren und eine Abwehrstrategie zu entwickeln.”

Aktivistische Investoren lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Aktivistische Aktionäre, die den Börsenwert des Unternehmens steigern möchten, und sogenannte Short Seller, die genau das Gegenteil anstreben. Bereits jedes dritte befragte Unternehmen (rund 37 Prozent) hierzulande war laut Studie schon einmal von Aktivitäten Einfluss suchender Investoren betroffen.

Shareholder Activism macht sich vor allem durch intensivere Auskunftsbegehren von Aktionären bemerkbar – da ist sich ein Großteil der Befragten sicher. Mehr als jede dritte Rechtsabteilung gibt an, dass Anteilseigner zunehmend stärker auf ihre gesetzlichen Auskunftsrechte pochen. Dabei werden Mitglieder aus dem oberen Management deutlich häufiger direkt kontaktiert. Rund einem Drittel der Studienteilnehmer (33 Prozent) zufolge suchen Investoren vermehrt den persönlichen Kontakt zu Vorstand oder Aufsichtsrat.

In den einzelnen Branchen sind die Wahrnehmungen allerdings unterschiedlich. Während Befragungsteilnehmer von Versicherungen und Finanzdienstleistern  überwiegend (83 Prozent) von einer Zunahme ausgehen, bleiben die Vertreter der Immobilienwirtschaft gelassen. Nur einer von vier Befragten (25 Prozent) aus dieser Branche teilt die Sorgen der Kollegen.

Handlungsbedarf insbesondere bei Short Attacks

Vor allem bei möglichen Attacken von Short Sellern (sogenannte Short Attacks) gibt es Handlungsbedarf in den Unternehmen. In diesem Fall setzen Short Seller auf einen fallenden Börsenkurs und bringen ihn mit der Veröffentlichung kritischer Stellungnahmen über das Unternehmen gezielt zum Absturz. Je größer die Kursverluste ausfallen, desto höher ist ihr Profit.

Nur eine Minderheit der Unternehmen hat bereits eine Gegenstrategie entworfen. Lediglich ca. zwei von fünf Befragten (38 Prozent) haben für derartige Vorkommnisse einen Notfallplan vorbereitet. Rund ein Viertel der befragten Unternehmen plant indes die Umsetzung einer Abwehrstrategie. Allerdings sind trotz verbreitetem Problembewusstsein somit knapp zwei Drittel der Unternehmen nicht auf mögliche Angriffe vorbereitet.

Spekulation auf höhere Renditen und Strategieänderungen

Eine höhere Aktienrendite und eine Verbesserung der Unternehmensperformance sind die hauptsächlichen Ziele von aktivistischen Aktionären. Diese Meinung vertritt jeder fünfte Teilnehmer (21 Prozent) der Studie. Zudem wollen Aktivisten Veränderungen in der Zusammensetzung von Vorstand und/oder Aufsichtsrat herbeiführen, um darüber für sie vorteilhafte Strategieänderungen herbeizuführen (19 Prozent der Befragten). Zwei von fünf Befragten (39 Prozent) sind der Meinung, dass die Aktivisten eine Änderung der Kapitalausstattung bzw. der Finanzberichterstattung sowie Compliance- oder Corporate-Governance-Themen zum Ziel haben.

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