Das Themenfeld Nachhaltigkeit wurde in Finanzinstituten lange Zeit kaum berücksichtigt. Egal, ob angesiedelt bei Investor Relations, Kommunikation, Gesundheitsmanagement, Compliance oder in einer eigenständigen Fachabteilung oder Stabsstelle: Die strukturelle Aufhängung der fachlichen Verantwortung zu Nachhaltigkeitsthemen gibt bereits Auskunft über die Relevanz, Perspektive und strategische Einbettung der institutsspezifischen Herangehensweise an etwaige Anforderungen. Während es für einige Häuser lediglich eine Frage der mehr oder weniger freiwilligen Transparenz und Kommunikation war, konzentrierten sich andere lediglich auf betriebliche Abläufe und deren kennzahlenbasiertes Nachhaltigkeitsmanagement. Nur wenige schauten proaktiv auf das Kerngeschäft, waren sich der Chancen- und Risikoperspektive bewusst oder leiteten daraus gar Produktinnovationen und strategische Nutzenstiftung ab. Mit der zunehmenden regulatorischen und aufsichtlichen Verankerung von Anforderungen an das Berichtswesen sowie der Gesamtbanksteuerung ändert sich das. Wer es ernst nimmt, hat längst erkannt, dass alle Fachabteilungen einen Bezug zu Nachhaltigkeitsthemen haben bzw. haben sollten, um die Potenziale und Anforderungen stichhaltig und vorausschauend umzusetzen.
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