In den letzten Jahren sind verschiedene Ansätze zur Veränderung und Entwicklung von Organisationen veröffentlicht worden. Ihr gemeinsames Ziel besteht in der kontinuierlichen Sicherung der unternehmerischen Zukunftsfähigkeit unter Berücksichtigung der Grenzen globalen Wachstums, der Bedeutung verantwortungsbewussten unternehmerischen Handelns sowie der Zunahme nachhaltiger Handlungsfelder. Immerhin erwartet auch der Rat für Nachhaltige Entwicklung, dass mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung dem Nachhaltigkeitsdenken in der deutschen Wirtschaft weiter Vorschub geleistet wird.
Das, was viele Industrien beschäftigt, liegt auch im Bereich der Logistik auf der Hand: Die Energiekosten werden weiter steigen, die Verkehrsinfrastruktur hat in vielen Ballungsbereichen bereits das Limit der Leistungsfähigkeit überschritten, die gesellschaftliche Toleranz für Umweltbelastungen nimmt ab und rigide Umweltregelungen schränken logistische Aktivitäten weiter ein. Die Logistikbranche steht hier vor einem Perspektivwechsel. Wenn es ihr beispielsweise über gute Unternehmenspraxis und Branchenselbstverpflichtungen gelingt, voran zu gehen und die Rolle als Lösungswirtschaft ernst zu nehmen, dann ist sie nicht mehr Getriebene in einer notwendigen nachhaltigen Entwicklung, sondern formuliert selbst Ansprüche für einen Trendwechsel.
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