Win-win-Situationen gelten im wirtschaftsethischen Diskurs als Idealbild unternehmerischer Entscheidungspraxis. Doch in der Realität unterliegen sie oft einer verkürzten Darstellung, die Zielkonflikte zwischen Stakeholdern verschleiert. Anhand theoretischer Modelle und eines Fallbeispiels wird im Beitrag verdeutlicht, dass Corporate Governance regelmäßig mit Spannungen zwischen normativen Ansprüchen und ökonomischen Anforderungen konfrontiert ist. Es wird untersucht, wie Leitung und Überwachung verantwortungsvoll mit Interessengegensätzen umgehen können – als wirtschaftsethische Motivation jenseits reiner Nutzenlogik. Das Konzept der Win-win-Situation wird aus wirtschaftsethischer Perspektive erörtert und es wird aufgezeigt, wie Corporate Governance mit unvermeidlichen Zielkonflikten verantwortungsvoll umgehen kann.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7792.2025.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7792 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-08-01 |
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