Grundsätzlich stellt der Jahres- bzw. Konzernabschluss die Situation eines Unternehmens bzw. Konzerns stark aggregiert dar. Vor allem in Unternehmen mit einem hohen Grad an Diversifikation kann diese Art der Darstellung den Informationsinteressen der Adressaten zuwider laufen. Das Grundprinzip einer Segmentberichterstattung gem. IFRS 8.1 ist es dabei, den Adressaten bei der Beurteilung der Art und der finanziellen Auswirkungen der unterschiedlichen Tätigkeiten zu unterstützen, die das Unternehmen ausübt. Selbiges gilt auch für die unterschiedlichen Umweltfaktoren, denen ein Unternehmen ggf. ausgesetzt ist. So sind beispielsweise der technologische Status quo oder die Innovationsgeschwindigkeit in bestimmten Drittwelt-Regionen aller Voraussicht nach geringer als in Zentraleuropa. Die Segmentberichterstattung dient demnach dem Zweck, dem Adressaten eine disaggregierte Berichterstattung über die verschiedenen Geschäftsbereiche, Tätigkeitsfelder oder Regionen zu vermitteln und dadurch das Informationsniveau des Abschlusses zu erhöhen.
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