Arbeiten und Aufträge, die es eigentlich nicht gibt, sind die „Kannst-Du-’mal-eben“-Aufträge. Es gibt sie deshalb nicht, weil sie kostenmäßig nicht in Erscheinung treten. Dennoch sind sie da und kosten Geld. Teilweise werden diese Kosten als „Eh-da-Kosten“ bezeichnet. In der kommunalen Praxis ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Bürger über Missstände beschweren, seien es verschmutzte Grünanlagen, seien es lose Bürgersteigplatten, seien es übermalte Schilder. Es gibt genügend Beispiele, die Bürger veranlassen, bei der Gemeindeverwaltung Abhilfe zu verlangen. Besonders auffällig sind solche Anforderungen vor Schützenfesten, Karnevalsumzügen und sonstigen lokalen Veranstaltungen. Nachfolgend soll das Beispiel einer verschmutzten Grünanlage vor einem Schützenfest beschrieben werden. Aus irgendwelchen Gründen hängen meterlange ADV-Papier Perforationsstreifen im Gehölz. Ein Bürger hat bei der Verwaltung angerufen und Abhilfe gefordert. Er könnte auch einen Ratsherren angerufen haben, und dieser kümmert sich um Abhilfe, indem er bei der Verwaltung anruft. Für die Analyse des weiteren Geschehensablauf ist von zwei unterschiedlichen Situationen auszugehen:
1. Die städtischen Grünanlage werden von der eigenen Grünkolonne gepflegt.
2. Die Pflege der Grünanlagen ist bereits teilweise „privatisiert“, sie werden in einigen Bereichen von einem Unternehmer gepflegt.
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