In ihrem Arbeitsprogramm für das Jahr 2012 setzt die Abschlussprüferaufsichtskommission (APAK) wieder einen deutlichen Schwerpunkt auf die Aufsicht über die anlassunabhängigen Sonderuntersuchungen bei Abschlussprüfern der Unternehmen von öffentlichem Interesse (Inspektionen).
Untersuchungsschwerpunkte sollen wie in den Vorjahren bei der Prüfung von Finanzinstituten liegen (vgl. die Nachricht auf COMPLIANCEdigital vom 22. Dezember 2010).
Auch die Umsetzung des risikoorientierten Prüfungsansatzes, insbesondere bei der Identifizierung und Wertung von Fehlerrisiken und der Festlegung von Wesentlichkeitsgrenzen, wird einen Schwerpunkt bilden. Zudem sollen etwaige Maßnahmen der Prüferpraxen zur Steigerung ihrer Effizienz mit Blick auf deren Auswirkungen auf die Prüfungsqualität untersucht werden. Solche Maßnahmen bestehen etwa in der Auslagerung bestimmter Prüfungstätigkeiten auf sogenannte Shared Service Center, die sich häufig im Ausland befinden.
Die APAK wird auch aktiv an der Diskussion um die Regelungsvorschläge der Europäischen Kommission zur Abschlussprüfung vom 30. November 2011 teilnehmen (vgl. die Nachricht auf COMPLIANCEdigital vom 14. Dezember 2011).
Die APAK übt seit dem Jahr 2005 weisungsfrei und unabhängig vom Berufsstand die öffentliche Fachaufsicht über die Wirtschaftsprüferkammer und insoweit über alle Wirtschaftsprüfer und vereidigten Buchprüfer aus.
Weitere Informationen: WPK
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