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25.01.2022

Der Fall Wirecard

Bilanzierungsgerüchte und Reaktionen von BaFin, Wirtschaftsprüfern und Wirecard in Konzernabschlüssen. Von Prof. Dr. Edgar Löw und Daniela Kunzweiler. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin 2021, 108 Seiten, 29,95 Euro, ISBN 978-3-503-19973-0.
Kein Wirtschaftsdelikt der jüngeren Vergangenheit hat solche Breitenwirkung erzielt, wie die Manipulationen und kriminellen Machenschaften des Münchener Zahlungsdienstleisters Wirecard AG. Das Unternehmen aus der Schmuddelbranche, das die Zahlungen für Internetanbieter von Porno- und Glücksspielseiten abwickelte, stieg zum DAX-Mitglied auf, wurde von Politikern hofiert. Dann zeigte sich, dass ein Kartenhaus hinter dem vermeintlichen Erfolg stand. Liquide Mittel waren erfunden, und Manager bereicherten sich über Akquisitionsvehikel, die Transaktionen zum Schein abwickelten.

In dem schmalen Buch zeigen Löw und Kunzweiler die Entwicklung, sowohl den kometenhaften Aufstieg als auch den rapiden Fall.

Erstaunlich ist, dass es bereits 2008 die ersten Hinweise auf Unregelmäßigkeiten im Geschäftsmodell des Unternehmens gab. Heute vermutet man, dass das Management bereits 2015 beschlossen hatte, dass man die Bilanz des Unternehmens systematisch auf blähte, um mehr Schein als Sein zu erzielen. Die beiden Autoren dokumentieren systematisch die Verlautbarungen der Kritiker, die am Ende Recht behielten. Dann zeigen sie die Reaktionen (beziehungsweise die Nicht-Reaktionen) des Unternehmens in ihren Geschäftsberichten und Pressemitteilungen sowie die Reaktionen der Wirtschaftsprüfer und der Aufsicht. Dabei zeigt sich eine interessante Gemeinsamkeit der über die Jahre hinweg immer wieder geäußerten Kritikpunkte: Die (sich später als korrekt erweisenden) Vorwürfe werden von Wirecard sehr entschieden, wortreich und mit dem Verweis auf Autoritäten (insbesondere den Konzernabschlussprüfer) dementiert. Die Prüfer und Behörden des Enforcement zeigen leichte Zweifel in ihren Stellungnahmen, äußern sich aber nie in einer Weise, dass diese Zweifel wirklich deutlich wurden. Ihr Handeln zeigt sogar eine klare Parteinahme für Wirecard. Der Abschlussprüfer erteilt uneingeschränkte Testate, die BaFin geht gegen die Kritiker von Wirecard wegen des Verdachts der Marktmanipulation vor.

Insgesamt ist dieses Buch eine sehr spannende Dokumentation. Jedem, der den Fall Wirecard verstehen will, sei die Lektüre ans Herz gelegt.

Prof. Dr. Stefan Behringer, IFZ Institut für Finanzdienstleistungen Zug, Hochschule Luzern

Quelle: ZRFC Risk, Fraud & Compliance Ausgabe 6/2021
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