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5. DICO FORUM 2018  
14.06.2018

Digitalisierung – Fluch oder Segen?

ESV-Redaktion COMPLIANCEdigital
Zum 5. DICO Forum Compliance kamen wieder zahlreiche Teilnehmer (Foto: Erich Schmidt Verlag)
Die diesjährige Konferenz des Deutschen Instituts für Compliance e.V. hatte ein Kernthema: Digitalisierung. Compliance-Verantwortliche, Unternehmenslenker und Wissenschaftler diskutierten in Berlin über die aktuellen Themen, die die Community beschäftigen.
Zur Begrüßung stimmte Dr. Thomas Lösler die Teilnehmer darauf ein, dass ein neues Denken in Compliance-Abteilungen nötig sei: „Es geht nicht darum, was die Digitalisierung für uns tun kann, sondern was wir für die Compliance tun können.” Dafür müssen auch Fehler gemacht werden, um zu lernen. Gerade damit würden sich viele Compliance-Verantwortliche noch zu schwer tun.

Den Eröffnungsvortrag der Konferenz hielten Frank Glückert von der Schaeffler Group und Alexander Geschonneck von KPMG, die Leiter des DICO Arbeitskreises Digitale Transformation. Glückert wies darauf hin, dass die digitale Transformation die gesamte Gesellschaft betreffe. Autonomes Fahren, Predictive Maintenance und Big Data in der Versicherungsbranche zur individuellen Tarifgestaltung seien prominente Beispiele.

„Die Compliance-Abteilung soll nicht immer bremsen”

Alexander Geschonneck betonte, wie wichtig es sei, die richtigen Fragen zu stellen:
  • Wie verändern digitale Prozesse Kaufentscheidungen?
  • Sind Produkte digitalisierbar?
  • Welche Distributionsketten können wegfallen oder sich ändern durch die Digitalisierung?
  • Wie ändert sich die Beschaffung bzw. die Welt der Lieferanten?
  • Welche Prozesse können durch die Digitalisierung optimiert werden?
Die Beantwortung der Fragen habe Einfluss auf die zukünftigen Produkte, Prozesse, Kunden und Mitarbeiter. Auch die Compliance-Abteilungen sollten sich Gedanken machen, welche Standardprozesse sie bei sich automatisieren könne. Gleichzeitig warnte Geschonneck aber auch vor überzogenen Erwartungen. Diese stellen sich oft nach einem technologischen Auslöser ein und führen im Anschluss in das Tal der Enttäuschung.

Großen Nutzen sah Geschonneck in der Robotic Process Automation (RPA). Dadurch seien Nutzenvorteile wie Kosteneffizienz, höhere Produktivität, Konsistenz, Technologische Kompatibilität, bessere Qualität und Zuverlässigkeit, Mitarbeiterzufriedenheit und Skalierbarkeit erreichbar.    

Break-Out-Sessions

Im  Anschluss gab das DICO sieben Start-ups die Möglichkeit, sich den Teilnehmern vorzustellen und über ihr Geschäftsmodell zu sprechen. In Kleingruppen informierten sich die Teilnehmer über die neuen Möglichkeiten der semantischen Textanalyse, Dokumentenautomatisierung, Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain  und die digitale Umsetzung von klassischen Entscheidungsbäumen.

Mondlandung und Deep Blue

In seiner anschließenden Keynote-Speech sprach Gabe Shawn Varges von der Beratungsfirma HCM über „Big Data, Artificial Intelligence, and Compliance: Friends or Foes?”. Er stellte klar, dass es sich bei Aritificial Intelligence und Big Data (AIBD) um keinen Hype handele, sondern um Realität. Früher unvorstellbare Leistungen wie die Mondlandung oder der Sieg von Deep Blue über Schachweltmeister Garri Kasparow  zeigen, wie schnell die Entwicklung voranschreite. Der Einfluss von AIBD sei in allen Bereichen der Gesellschaft zu sehen und zu greifen – in der Musik, im Sport, in der Medizin. Allerdings gebe es in der Compliance Aufholbedarf, laut einer Umfrage nutzten 70 Prozent der befragten Abteilungen noch kein AIBD. Als Lösung empfahl Varges, nicht nur die Risiken zu sehen, sondern auch Chancen zu identifizieren. Prozesse müssen in kleine Teile zerlegt werden, um geeignete Einsatzmöglichkeiten zu finden.

Im Umgang mit einem knappen Budget empfahl Varges, sich nicht nur auf die drei Bereiche „Prevent – Detect – Respond” zu fokussieren, sondern die Kette um „Anticipate” vorn und „Learn” am Ende zu ergänzen und dort das meiste Geld zu investieren. An diesen Stellen könne der größte Compliance-Nutzen gestiftet werden. Die Compliance-Abteilungen sollten interdisziplinär aufgestellt sein und offen für den Fortschritt, um für zukünftige Generationen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.

Verbandssanktionengesetz: Der Kölner Entwurf

Den zweiten Veranstaltungstag eröffnete Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Kubiciel mit seiner Keynote-Speech zur „Reform des Unternehmenssanktionengesetzes: Der Kölner Entwurf”. Dabei handele es sich um den einzigen ausformulierten und kommentierten Entwurf eines Verbandssanktionengesetzes aus der Wissenschaft, den der Referent vorstellte. Da das geltende deutsche Recht nur die Bestrafung natürlicher Personen erlaube, können juristische Personen derzeit lediglich mit Geldbußen nach dem Ordnungswidrigkeitenrecht belegt werden. Nach Einschätzung befragter Rechtsanwälte befürworten zwei Drittel eine Reform. Als Sanktionen kommen gemäß dem Entwurf in erster Linie Geldsanktionen in Betracht. Deren Höhe dürfe 15 Prozent des durchschnittlichen Umsatzes des Verbandes der letzten drei Jahre nicht überschreiten. Auch solle das Legalitätsprinzip Anwendung finden, ohne dass es jedoch zu einem Anklage- oder gar Sanktionszwang führen müsse. Dies liege im Ermessen der Staatsanwaltschaft.

Workshops

Im Anschluss hatten die Teilnehmer des DICO Forums Gelegenheit, sich in 15 Workshops – davon jeweils fünf parallel - gemäß ihren Interessenschwerpunkten weiterzubilden und auszutauschen. Das vielfältige Angebot umfasste Workshops zur Digitalisierung,  Korruption, Integrität, Whistleblowing, Product Compliance und vieles mehr.

Zum Abschluss der Veranstaltung fand eine Podiumsdiskussion zu den Auswirkungen des Koalitionsvertrages statt mit je einem Vertreter des BMJV, der Staatsanwaltschaft, eines Unternehmens und der Wissenschaft.

Auf eine Neuauflage der Veranstaltung dürfen sich die Teilnehmer auch 2019 wieder freuen. Das Programm aus diesem Jahr können Sie sich hier noch einmal ansehen.

Nachhaltige Unternehmensführung in der Digitalisierung

Herausgegeben von: Prof. Dr. Stefan Vieweg, Prof. Dr. Matthias Müller-Wiegand, Prof. Dr. Harald Meisner

Digitalisierung bedeutet Disruption und zwingt die meisten Unternehmen heute zu einer tiefgreifenden Neuausrichtung. Dabei werden bestehende Geschäftsmodelle und Führungsansätze mit Blick auf ökologische, ökonomische und soziale Zielsetzungen beispiellos herausgefordert.

Wie sich digitale Transformation und nachhaltiges Organisationshandeln in Einklang bringen lassen, beschreibt dieser Band mit Fokus auf sehr konkrete unternehmerische Entscheidungen.

  • Grundfragen zur „Triple Bottom Line” – das klassische Modell der nachhaltigen Entwicklung unter den Bedingungen der Digitalisierung,
  • Kritische Erfolgsfaktoren – z.B. neue Fragen an unternehmerische Ethik, Werte und Führungskultur,
  • Praktische Implementierung, anhand vieler empirischer Untersuchungen wie dem Beispiel eines Dax-30 Konzerns.

Ein Impulsgeber für Praxis, Forschung und Studium, der zwei der derzeit wichtigsten unternehmerischen Perspektiven, Nachhaltigkeit und Digitalisierung, erstmals systematisch verknüpft.


(ESV/ps)
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