Das geht aus dem Mittelstandspanel der KfW zurück, den das Kreditinstitut jetzt veröffentlicht hat. Demnach sind Frauen im Mittelstand besonders im Dienstleistungssektor aktiv: Rund 90 Prozent der Chefinnen lenken ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen.
Die höchste Frauenquote weisen dabei wissensintensive Dienstleistungen mit rund 26 Prozent auf. Hierzu zählen beispielsweise Architektur- und Ingenieurbüros, Rechts-, Steuer- und Unternehmensberatungen und Datenverarbeitung. Dagegen liegt der Chefinnen-Anteil im forschungs- und entwicklungsintensiven Verarbeitenden Gewerbe – darunter Maschinenbau, Medizin-, Mess-, Regeltechnik, Fahrzeugbau und Pharmazie – nur bei zwei Prozent und im Baugewerbe bei fünf Prozent.
Insgesamt betrachtet ist die Frauenquote in größeren Unternehmen etwas niedriger als in kleineren: In Vorständen der 101 größeren – unter die Regelungen des zweiten Führungspositionen-Gesetz fallenden – Unternehmen, beträgt der Frauenanteil in Vorständen 16,2 Prozent. Die Vorstände der 200 umsatzstärksten Unternehmen in Deutschland waren im Jahr 2022 zu 16 Prozent mit Frauen besetzt. EU-weit liegt Deutschland knapp über dem Durchschnitt.
Die vollständige Mitteilung zum KfW-Mittelstandspanel finden Sie hier.
(fab)
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