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Unternehmensbefragung  
06.09.2019

Korruption, Kartelle und Schwarzarbeit

ESV-Redaktion COMPLIANCEdigital
Besonders Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern leiden unter illegaler Kartellbildung und Korruption. (Foto: fotolia: Rawpixel.com)
Eine Unternehmensbefragung des Instituts der deutschen Wirtschaft hat sich mit der Frage beschäftigt, welche Einbußen die deutsche Wirtschaft aufgrund von Korruption, Kartellen und Schwarzarbeit erleidet.
Bestechungsvorwürfe, illegale Beschäftigung und Preisabsprachen schaden der nationalen Wirtschaft – denn einerseits schädigen sie langfristig das Grundvertrauen der Bürger in die Unabhängigkeit, Unbestechlichkeit und Handlungsfähigkeit des Staates bzw. die Integrität der Wirtschaft. Andererseits sorgen diese Wirtschaftsdelikte aber auch für unmittelbare monetäre Verluste, die im Mittelpunkt der Studie standen.

Einschätzung der Schwarzarbeit

Ca. die Hälfte der befragten Unternehmen leidet überhaupt nicht unter Schwarzarbeit: 49,5 Prozent gaben an, dass ihrem Unternehmen kein Umsatz durch die Schwarzarbeit der Konkurrenz verloren geht. Im Durchschnitt liegt die Zahl jedoch bei ca. 4,7 Prozent. Vor allem Unternehmen der Baubranche klagten über die illegale Konkurrenz. Verglichen mit Korruption und unerlaubten Absprachen verursacht Schwarzarbeit allerdings noch die geringsten Umsatzeinbußen.

Einschätzung von Kartellen und Korruption

Keine Probleme mit Preisabsprachen oder Bestechung der Konkurrenten haben nach eigenen Angaben rund ein Drittel der befragten Unternehmen. Umsatzverluste bis zu zehn Prozent durch Korruption befürchtet knapp die Hälfte der Unternehmen; durch verbotene Kartellbildung knapp 40 Prozent. Weitere jeweils 15 Prozent der Betriebe beziffern ihre Umsatzverluste durch unerlaubte Geschenke oder Absprachen auf bis zu 30 Prozent.

Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern leiden hierbei deutlich mehr unter der illegalen Kartellbildung und Korruption als kleinere. Drei von vier Großunternehmen gehen von Erlöseinbußen zwischen einem und 30 Prozent durch Bestechung und/oder Preis- und Mengenabsprachen aus.

Schaden nach Branchen

Am meisten von Schwarzarbeit (Durchschnitt: 9,1 Prozent Umsatzverlust), Korruption (8,7 Prozent) und Kartellabsprachen (7,7 Prozent) betroffen ist laut Umfrage die Baubranche, während sich die Industrie nur überdurchschnittlich stark mit Bestechung auseinandersetzen muss.

Auswirkungen auf den Umsatz

Die in der Umfrage erfassten Branchen erwirtschafteten 2017 einen Umsatz von 5,4 Billionen Euro (Statistisches Bundesamt, 2018). Der Umsatzverlust durch Korruption in diesen Branchen beträgt 6,2 Prozent. Dies entspricht Umsatzeinbußen von rund 335 Milliarden Euro jährlich. Der Umsatzverlust durch Schwarzarbeit lag schätzungsweise bei rund 4,7 Prozent (254 Mrd. Euro) im Jahr 2017 für die untersuchten Branchen. Am gravierendsten werden die Schäden durch Kartelle eingeschätzt. Es werden Umsatzeinbußen in Höhe von durchschnittlich 7,1 Prozent befürchtet und damit insgesamt von 383 Mrd. Euro jährlich für die befragten Branchen. Zusammengenommen werden basierend auf diesen unternehmenseigenen Schätzungen durch die Delikte durchschnittlich 18 Prozent weniger Umsätze legal erzielt.

Die gesamte Studie können Sie hier herunterladen.

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