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Managerinnen-Barometer 2011: Weiterhin männliche Monokultur in Spitzengremien

Im Jahr 2011 hat sich der Frauenanteil in den Aufsichtsräten und Vorständen großer Unternehmen und Banken in Deutschland kaum verändert. Obwohl das Ziel, mehr Frauen in Spitzengremien der Wirtschaft zu berücksichtigen, sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Politik immer stärkere Beachtung findet, werden Frauen an den maßgeblichen wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen weiterhin kaum beteiligt.

Dies ist das Ergebnis des aktuellen DIW-Managerinnen-Barometers des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Im Vergleich zum Vorjahr konnte demnach kein nennenswerter Anstieg bei der Zahl der Frauen in Top-Positionen beobachtet werden.

Im Vorstand der deutschen Top-200-Unternehmen waren Frauen auch 2011 wieder mit nur drei Prozent vertreten. In den Aufsichtsräten stieg der Anteil leicht von 10,6 Prozent im Vorjahr auf 11,9 Prozent. Bei den im Fokus der Öffentlichkeit stehenden DAX-30-Unternehmen nahm der Frauenanteil 2011 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Punkte auf 3,7 Prozent zu.

Erstmals wurden auch die Spitzengremien der mittelgroßen und kleineren börsennotierten Unternehmen des MDAX und SDAX in Deutschland in die Untersuchung einbezogen. Hier ist der Frauenanteil ebenfalls sehr niedrig: Im Jahr 2011 waren nur 2,3 Prozent der Vorstandsmitglieder der MDAX-Unternehmen Frauen, bei den SDAX-Vorständen waren es 4,8 Prozent Frauen.

Zum zweiten Mal wurden Unternehmen mit Bundesbeteiligung - wie etwa die Deutsche Bahn AG, die KfW-Bankengruppe oder die Deutsche Telekom AG, aber auch kleine Unternehmen, wie die Bayreuther Festspiele GmbH - im DIW-Managerinnen-Barometer untersucht. Hier sind Frauen in den Vorständen mit 8,2 Prozent und im Aufsichtsrat mit 17,7 Prozent vertreten. Mögliche Erklärungen dafür könnten laut DIW Unterschiede in der Unternehmensgröße, Effekte der funktionsgebundenen Gremienbesetzung oder die Folgen der Gleichstellungsgesetzgebung im öffentlichen Dienst sein.

Auch im Finanzsektor gibt es kaum Verbesserungen: In die Vorstände der größten 100 Banken und Sparkassen gelangen Frauen nur im Ausnahmefall. In 88 Prozent der Vorstände sind Männer vollkommen unter sich. Der Frauenanteil liegt auf einem ähnlich geringen Niveau wie in den Jahren davor: in den 100 größten Banken und Sparkassen bei 3,2 Prozent, in den untersuchten 59 Versicherungen bei 3,6 Prozent. Anteilig mehr Frauen sind in Aufsichtsräten vertreten. In Banken und Sparkassen stellen sie 16,6 Prozent und in den Versicherungen 13,1 Prozent der Mitglieder. Bei den Banken entspricht dies einem Anstieg um 1,5 Prozentpunkte in den letzten fünf Jahren. Besonders hier wurde laut DIW eine große Chance, mehr Frauen in Spitzenpositionen zu bringen, verpasst: Im Zuge der Finanzkrise gab es bei Banken und Versicherungen zahlreiche Neubesetzungen und Umstrukturierungen gerade in den Spitzengremien. Diese wurden jedoch nicht dazu genutzt, den Frauenanteil auf der Leitungsebene zu erhöhen – obwohl Frauen die Mehrheit der Belegschaften stellen. Es sei davon auszugehen, dass es hier an innerbetrieblichen Aufstiegschancen und der Förderung von flexiblen Karrierewegen mangelt.



Weitere Informationen: DIW Berlin

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