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20.02.2024

Resilienz und ganzheitliches Krisenmanagement

Jahrbuch Risikomanagement 2022/23. Von RMA Risk Management & Rating Association e. V. (Hrsg.). Erich Schmidt Verlag, Berlin 2023, Risikomanagement-Schriftenreihe der RMA – Band 8, 104 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Preis Euro (D) 29,95 ISBN 978-3-503-21206-4 E-Book: Preis Euro (D) 27,40.
Die RMA Risk Management & Rating Association versucht als Herausgeber des Buches, einen Querschnitt der aktuellen Entwicklungen im Risikomanagement in einer Zeit der tiefgreifenden Umbrüche und Veränderungen anzubieten. Es werden Lösungsansätze zu Fragestellungen bezüglich der Zukunftsfähigkeit, Robustheit und Resilienz des Risikomanagements sowie verschiedener Risikoarten wie beispielsweise Personalrisiken und Klimarisiken aufgezeigt. Ideen zur Bewältigung von Herausforderungen eines modernen Krisenmanagements werden ebenfalls skizziert, ebenso wie praktische Herangehensweisen der Risikoquantifizierung zur Bestimmung des Gesamtrisikoumfangs.

Das kurzweilige Werk enthält acht Beiträge von insgesamt zehn Autorinnen und Autoren aus Praxis, Beratung, Wissenschaft und Forschung.

Einführend in das Werk erläutern Werner Gleißner und Marco Wolfrum den Q-Score, einen neuartigen und ganzheitlichen Ansatz zur Beurteilung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Insbesondere der umfangreiche Literaturapparat der Autoren (hier vor allem Gleißner) regt zum vertiefenden Querlesen an.

Es folgt ein Beitrag von Thomas Berger und Jan-Paul Giertz, die sich dem Thema der Bedeutung von Personalrisiken in der Unternehmensführung widmen und auf eine besondere Schwachstelle in diesem Gebiet hinweisen, nämlich das Fehlen von breit angelegten und aktuellen Studien, die konkrete Personalrisiken untersuchen. Ein Hinweis im Fazit auf den „CSR-Kapitalismus“ schafft die perfekte Überleitung zum nächsten Abschnitt.

Ute Vanini und Jana Sönnichsen widmen sich in ihrem Fachbeitrag „Klimarisiken – Begriff, Abgrenzung und Integration in das Risikomanagement“ dem durch den Menschen induzierten Klimawandel und damit einem der Trendthemen schlechthin. Sie stellen auch die derzeit vorzufindende Vielzahl von kleineren und größeren Abweichungen im Bedeutungsgehalt dieses Trendworts vor und thematisieren die derzeit noch nicht gut lösbare Herausforderung, den Begriff exakt zu fassen und zu verankern. Der Leser bekommt hierzu auf 14 Seiten ein bemerkenswertes Angebot zur Sortierung.

Nachfolgend widmet sich Walter S. A. Schwaiger den „Kreditausfällen in der COVID-19-Pandemie: Ontogenese und Entwicklung der ‚COVID-19-Blase‘“. Mit den Instrumenten der Ökonometrie veranschaulicht Schwaiger sehr eindrücklich den Effekt der außerordentlichen öffentlichen Stützungsmaßnahmen und deren Auswirkungen auf die Ausfallraten der kreditnehmenden Kunden während der Coronapandemie.

Der sich daran anschließende Essay von Daniel Dettling zum Thema „Resilienzmanagement ist das neue Risikomanagement: Megatrends als Treiber einer resilienten Wirtschaft und Gesellschaft“ postuliert einen neuen Imperativ: „Sei resilient!“. Die auf acht Seiten geballte Aneinanderreihung von Trend- und Modebegriffen des Risikomanagements kann hier sicher dem bekannten Gartner-Hype-Cycle Konkurrenz machen. Dem Format des Werks geschuldet, lädt der kurze Beitrag ein, auf die Suche zu gehen, ob sich die durch Dettling vielfältig beschriebenen Schlagworte wirklich in ein tragfähiges Konzept des Resilienzmanagements als neues Risikomanagement überführen lassen. Spannend!

Fortgesetzt wird der Band durch Matthias Max und den Blick auf „das ganzheitliche Risiko- und Krisenmanagement – Resiliente Alltagssysteme und Regelbetriebe“. Der bis hierhin überwiegende Blick aus der Vogelperspektive auf verschiedene Aspekte des Risikomanagements wird durch Max mit seinem Beitrag zur tatsächlichen Krisen- und Katastrophenbewältigung und dem dazu nötigen sachgerechten Gefährdungsmanagement abgerundet. Max beschreibt eindrucksvoll die Erkenntnisse aus mehr als zehn Jahren Sicherheitsforschung beim Deutschen Roten Kreuz (DRK).

Den Band schließen Klaus Bockslaff mit einem Beitrag zu „Anforderungen an ein modernes Krisenmanagement – die Norm ISO 22361“ und Marco Wolfrum mit dem Schlussbeitrag „Pragmatische Risikoquantifizierung zur Bestimmung des Gesamtrisikoumfangs – weniger ist mehr“ ab. Den nach Bockslaff in der Praxis vorkommenden methodischen Schwächen in der Arbeit der Krisenstäbe soll unter anderem mithilfe des neuen ISO-Standards 22361 entgegengewirkt werden. Bockslaff stellt diesen Standard prägnant vor und begleitet ihn kritisch. Wolfrum schließt in seinem Beitrag das Werk gekonnt ab, indem er für den Bereich der Risikoinventur und der Quantifizierung des Gesamtrisikoumfangs Lösungen skizziert und dem Wesentlichkeitskriterium eine zentrale Rolle zuspricht.

Dem Herausgeber (RMA) und den Autorinnen und Autoren gelingt es mit der Auswahl der Beiträge, beim risikomanagementaffinen Leser das Interesse an künftigen Kongressen der RMA zu wecken.

Dem Anliegen der Herausgeberin entsprechend erweckt das kurzweilige Werk den Wunsch, sich vertiefend mit der ein oder anderen Thematik in der „Zeit der Krisen“ zu beschäftigen oder direkt mit den Autorinnen und Autoren in Kontakt zu treten. Die RMA als Plattform zum Austausch und der Vernetzung zum Thema Risikomanagement sowie der gemeinsame Arbeitskreis des DIIR und der RMA „Interne Revision und Risikomanagement“ erscheinen dafür bestens geeignet.

Insbesondere Revisorinnen und Revisoren mit Bezug zum Risikomanagement bekommen auf kompakten 104 Seiten einen hervorragenden Überblick über aktuell besonders relevante Fragestellungen und mögliche Lösungsansätze in der Praxis.

Jurist und Diplom-Kaufmann Carsten Rilinger, CIA, CISA, CFSA, CRMA, ist Senior Audit Manager der Konzernrevision der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und Leiter des DIIR-Arbeitskreises Europäische Bankenregulierung.

Quelle: ZIR Zeitsschrift Interne Revision Ausgabe 6/2023
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