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Zukunftskonferenz  
16.03.2018

Aufbruch im Zeichen der Digitalisierung

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern
Katharina Reiche über die Smart City (Foto: © Christoph Meinschäfer Fotografie / Stadtwerke Arnsberg)
Die enormen Potenziale der Digitalisierung bedürfen einer Flankierung durch Governance-Regeln, um die Einhaltung von Aspekten wie Datenschutz und Datensicherheit zu gewährleisten.
In einem der Hauptvorträge der hochkarätig besetzten Zukunftskonferenz in Arnsberg Anfang März beschäftigte sich Katharina Reiche (Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen, VKU) mit der Frage, wie Kommunen die Herausforderungen der Digitalisierung auf dem Weg zur Stadt der Zukunft gestalten.

Smart City erfordert Governance-Regeln

Unter dem Schlagwort „Smart City” geht es derzeit insbesondere um Kernpunkte wie Mobilität, Energieeffizienz, bürgerfreundliche digitale Verwaltung und regionale Einbindung. Beispiele sind etwa die Parkplatzsuche per App: Studien zufolge entfallen ca. 30 Prozent des Verkehrs auf das Parkplatzsuchen in Städten. Weitere Beispiele sind eine bedarfsabhängige Abfallentsorgung je nach Füllstand der Tonnen, intelligente Straßenlaternen, autonome Busse sowie fahrplanunabhängige Angebote je nach Nachfrage.

Aus der Sicht von Reiche stehen hierbei fünf Anforderungen im Blickpunkt: Es handele sich zunächst um die Schaffung digitaler Infrastrukturen (Breitband, Glasfaser; Kupfernetze seien überholt). Zweitens forderte sie die Aufstellung einer Smart-City-Strategie ein. Hier gehe es um die Einbindung von Gesellschaft und Wirtschaft unter Zulassung einer Fehler- und Innovationskultur (einfach mal anfangen, nicht in Problemen denken, sondern in Lösungen).

Drittens sei eine digitale Plattform erforderlich mit Governance-Regeln, die schützen sollen, und nicht einengen. Auf dieser Plattform können dann Bürger ebenso wie Wirtschaftsverantwortliche im Hinblick auf Aspekte wie Mobilität/Transport sowie Umwelt/Ressourcen eingebunden werden. Hierzu verwies die Referentin Reiche auf Estland, das als vorbildlich organisiert gelte.

Datenbasierte Geschäftsmodelle

Weitere Punkte seien die Weiterentwicklung der Daseinsvorsorge und die Charakterisierung der Daten als Wirtschaftsgut (Messdaten). Hier komme es darauf an, datenbasierte Geschäftsmodelle unter Gewährleistung der Datensicherheit und des Datenschutzes zu entwickeln. Reiche appellierte, dass das Digitale zum „Normalen” werden müsse (wie bereits in Estland praktiziert) und nicht als Alternative aufzufassen sei. Flexibilität, Agilität und Schnelligkeit seien die maßgebenden Erfolgsfaktoren: „Zukunft ist das, was wir daraus machen.”

Europa 2030

Ergänzend befasste sich Mariya Gabriel (EU-Kommissarin für digitale Wirtschaft und Gesellschaft) mit den Aussichten von Europa im Jahre 2030 im Zeichen der Digitalisierung. Ein neues EU-Konzept unter dem Label „Europa 2030” sei kurz vor dem Abschluss. Die Unternehmen haben derzeit Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu bekommen. Das Chancenpotenzial der Digitalisierung ist aus ihrer Hinsicht sehr hoch, wobei die begrenzte Qualifikation der Menschen als Engpass wirke, nicht die Finanzierung. Sie appellierte, dass nicht nur junge Menschen, sondern auch ältere insoweit mobilisiert werden müssten. Vielfältige EU-Projekte zielen auf die vielen Menschen außerhalb der IT-Spezialisten ab, so müssten über Mentoring- und Trainingsprogramme verstärkt Spielräume geschaffen werden.

In der anschließenden Podiumsdiskussion bezog Prof. Dr. Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin a.D.) die Notwendigkeit der Einbindung regionaler Aspekte und Potenziale ein. Man müsse eine Alternative zu den USA aufbauen und nicht dortigen Entwicklungen ständig nachlaufen. Als Direktorin der Bertelsmann Stiftung betonte Birgit Riess, dass sich neue Berufsfelder entwickeln werden, so dass man nicht nur auf die im Zuge der Digitalisierung entfallenden Jobs schauen dürfe. Ein lebenslanges Lernen müsse eine Selbstverständlichkeit sein. Aus Sicht von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (ehemalige Bundesministerin der Justiz) benötige die Digitalisierung allerdings auch Kontrolle und Überwachung sowie eine kritische Auseinandersetzung, um gestalten und Auswirkungen abschätzen zu können.

Datensouveränität

Die Datensouveränität müsse in den Blick genommen werden. Ein grenzenloses Datenliefern durch Konsumenten dürfe nicht das Ziel sein. Es müsse also Anleitungen dafür geben, dass sich der Einzelne bewusst verhalten könne (positiv wie negativ). Eine Negativ-Stimmung wie bei der Globalisierung dürfe es bei der Digitalisierung nicht geben. Gabriel verlangte, dem europäischen Weg höhere Priorität einzuräumen. Die sog. Big-Data Europas müsste auch hier gehalten werden. Die bisherigen Investing-Levels seien allerdings viel zu niedrig. Artificial Intelligence sei als Chance für Europa zu begreifen, um hier wieder eine Leadership zu erreichen.

Bester Brexit ist der, der nicht stattfindet

Friedrich Merz (Vorsitzender der Atlantik–Brücke e.V.) befasste sich mit den zu erwartenden Auswirkungen des Brexit und wies darauf hin, dass der Austritt von Großbritannien der Wirtschaftskraft von 19 der bisher 28 Länder entspreche. Deshalb sei der beste Brexit derjenige, der nicht stattfinde. Er kritisierte aktuelle Abschottungsentwicklungen, die derzeit nicht nur in Großbritannien, sondern etwa auch in den USA und der Türkei zu beobachten seien. Demgegenüber versuche China, offene Märkte und geschlossene Gesellschaften miteinander zu verbinden. Sein Appell lautete, dass sich Deutschland intensiver mit europäischen Nachbarn verbinden müsse, insbesondere mit Frankreich. Dies werde aber nur Erfolg haben, wenn die Bildungschancen genutzt werden – international ebenso wie regional.

Digitalisierung der Prüfung

Erscheinungstermin: voraussichtlich im März 2018

Die rasante Entwicklung der Digitalisierung gibt auch der Datenanalyse eine neue Bedeutung. Die Relevanz der Daten steigt mit ihrer Quantität, da umfassende Erkenntnisse neue Dimensionen und Möglichkeiten schaffen. Zeitgleich entstehen neue Geschäftsmodelle, wodurch sich die Tragweite in immer mehr Lebensbereichen ausdehnt.

Wie sich Big Data weiterentwickelt und welche Chancen sich dabei aus prüfungsbezogenen, unternehmerischen und gesellschaftlichen Perspektiven ergeben, betrachtet dieser innovative Band.

Ein aktueller Impulsgeber zu den Potenzialen und Gefahren der Digitalisierung aus Sicht anerkannter Experten aus Praxis und Forschung.


(ESV/ps)
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