Das Deutsche Aktieninstitut fordert, die Regeln für die Unternehmensführung (Corporate Governance) nicht weiter zu verschärfen. Zahlreiche Regeln bestünden bereits durch den Corporate Governance Kodex.
Der Kodex sei „wertlos, wenn bei fragwürdigem Verhalten Einzelner alle Unternehmen mit einem neuen Gesetz belastet werden“, so Max Dietrich Kley, Präsident des Deutschen Aktieninstituts (DAI) auf der Jahrespressekonferenz des Instituts. Die wichtige ordnungspolitische Grundsatzentscheidung für den Corporate Governance Kodex werde damit in Frage gestellt.
Die Forderung nach einer angemessenen Corporate Governance ist einer der 15 „Wahlprüfsteine“, die das Institut jetzt im Hinblick auf Europa- und Bundestagswahl und angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise veröffentlichte.
Weitere Informationen: Deutsches Aktieninstitut
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