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Studie zu Aufsichtsräten  
18.07.2016

„Deutsche Aufsichtsräte erhalten nach wie vor keine Spitzenvergütung”

ESV-Redaktion COMPLIANCEdigital
In Deutschland sind Aufsichtsräte immer noch überwiegend männlich. (Foto: Fotolia.com - RazvanPhotography)
Deutsche Aufsichtsräte haben nicht nur in Sachen Gehalt Nachholbedarf, so das Ergebnis der aktuellen Korn Ferry Hay Group-Studie. Auch bei den Themen Gender Pay Gap und Internationalität gibt es Luft nach oben.
Laut der Studie „Non Executive Directors in Europe: Pay practices, structures and diversity of leading European companies” der Personal-, Talent- und Organisationsberatung Korn Ferry Hay Group ist das Gehalt deutscher Aufsichtsratschefs seit 2011 um ungefähr 25 Prozent auf durchschnittlich 188.000 € gestiegen. Trotzdem liegen die Gehälter der Vorsitzenden damit im europäischen Vergleich nur auf dem sechsten Platz. Die Zahlen bestätigen im Wesentlichen die Ergebnisse der von der hkp/// group herausgegebene Studie „Executive and Non-Executive Director Compensation in Europe 2015”.

In der Vergütungstabelle für Aufsichtsratsvorsitzende liegt die Schweiz mit rund 950.000 € vorne, dahinter rangieren Großbritannien (460.000 €), Frankreich (250.000 €), Italien (238.000 €), Schweden (197.000 €) und Deutschland (188.000 €). Am Schluss der Tabelle befinden sich Norwegen (63.000 €) und Österreich (30.000 €). Im Durchschnitt erhält der Chef eines Aufsichtsgremiums in Europa rund 250.000 €, ein einfacher Aufsichtsrat 69.000 €. Bei letzterem weist Deutschland einen überdurchschnittlichen Wert aus. Wer hier Aufsicht über ein Unternehmen führt, verdient im Schnitt 90.000 €, was einer Steigerung von 50 Prozent in den vergangenen fünf Jahren entspricht.

Hohe Gehälter als Kompensation für gestiegene Anforderungen

„Deutsche Aufsichtsräte erhalten nach wie vor keine Spitzenvergütung”, konstatiert William Eggers, Senior Vice President von Korn Ferry Hay Group und Leiter des Bereichs Executive Reward. Gleichzeitig stellt er eine deutliche Steigerung fest, die er angesichts des gestiegenen Verantwortungsbereichs für gerechtfertigt hält.

Hubertus Graf Douglas, Geschäftsführer von Korn Ferry Deutschland, hebt die schnellere Geschwindigkeit hervor, mit der sich unternehmerische Rahmenbedingungen bezüglich Vernetzung, Digitalisierung und Globalisierung ändern. Das dadurch gestiegene Risiko von Fehlentscheidungen fordere die heutigen Aufsichtsräte. Gleichzeitig sieht er die hohe Professionalität der Schweizer oder Angelsachsen in Deutschland noch nicht erreicht.

Thematische Unterschiede in der Arbeit der Aufsichtsräte

Aktuell decken 100 Prozent der deutschen Aufsichtsgremien das Thema Audit ab, 97 Prozent kümmern sich um die Nominierung von Spitzenpersonal in den Unternehmen und 70 Prozent übernehmen die Verantwortung für das Vergütungsmodell der Top-Manager. Dagegen haben lediglich 17 Prozent der Befragten bereits ein funktionelles Gremium für Unternehmensrisiken eingerichtet. In Italien zählt diese Aufgabe für 83 Prozent der Aufsichtsräte zum Standard, in der Schweiz und in Großbritannien liegen diese Werte bei jeweils etwa 30 Prozent. Eggers nennt dieses Ergebnis überraschend und hält es für „obligatorisch”, das Thema Risk auch in jedem Aufsichtsrat fest zu verankern.

Anstieg der Frauenquote kaum spürbar

Den ersten Platz „erreicht” Deutschland bei der Höhe des Gehaltsunterschieds zwischen männlichen und weiblichen Aufsichtsräten. Dabei verdienen die Männer etwa ein Viertel mehr als ihre weiblichen Kolleginnen. Zudem sind die Damen in Aufsichtsräten immer noch selten anzutreffen: Im Vergleich zu den 2011 ermittelten Wert von 10 Prozent steigt dieser Wert aktuell auf europaweit gesehen immer noch niedrige 20 Prozent.In keinem europäischen Land in Europa geht die Gehaltsschere für Männer und Frauen in Aufsichtsräten so weit auseinander wie in Deutschland. 25 Prozent Gehaltsunterschied in Deutschland sind mehr als das Dreifache des europäischen Durchschnittswerts von acht Prozent. Zum Vergleich: Männer in entsprechenden Funktionen verdienen in Frankreich 16 Prozent mehr als Frauen, in Italien sind es zehn Prozent, in Großbritannien, in der Schweiz und in Norwegen je 9 Prozent, in den Niederlanden liegt der Wert unter  fünf Prozent. In Spanien gibt es im Durchschnitt überhaupt keinen Unterschied in der Vergütung von männlichen und weiblichen Aufsichtsräten.

Neben kulturellen Hintergründen begründet Eggers den Unterschied vor allem mit der Besetzung der Chefposten von Aufsichtsräten: „Nach wie vor sind europaweit 97 Prozent der Vorsitzenden männlich. Und diese verdienen bis zu 4,5-mal mehr als ordentliche Mitglieder.“

Außerdem ist Deutschland von der durch die Bundesregierung vorgegebenen Quote von 30 Prozent weiblicher Aufsichtsrätinnen noch weit entfernt. Die Erhöhung von 10 Prozent im Jahr 2011 auf aktuell knapp 20 Prozent stellt Eggers Ländern wie Italien gegenüber. Dort ist die Frauenquote von weniger als fünf Prozent auf deutlich über 25 Prozent gewachsen, so dass er von einem „echten Kurswechsel” spricht.

Nur wenige internationale Aufsichtsräte in Deutschland

Noch auffälliger ist in Deutschland der Nationalitätenmix in den Aufsichtsräten. Fast 75 Prozent der Aufsichtsräte sind Deutsche, nur unter zehn Prozent kommen außerhalb Europas. Eine noch geringere interkulturelle Durchmischung zeigt sich nur in Großbritannien mit fast 80 Prozent Briten in den Boards. Besonders international präsentieren sich die Schweiz und die Niederlande. Weniger als 40 Prozent der Verwaltungsräte in der Schweiz sind Schweizer, je ungefähr ein Drittel kommt aus Europa oder aus einem anderen Kontinent. In den Niederlanden sind nur 50 Prozent der Board-Mitglieder Niederländer, knapp 20 Prozent andere Europäer und etwa als ein Drittel kommen aus dem nicht-europäischen Ausland. Hubertus Graf Douglas sieht in diesen Zahlen eine Diskrepanz zwischen der stark international ausgerichteten deutschen Wirtschaft und den deutschen Unternehmen, die dadurch nur weniger Einschätzungen, Bewertungen und Trends aus dem Ausland heranziehen.

Über die Studie:

Jedes Jahr untersucht Korn Ferry Hay Group die Vergütung und Zusammensetzung von europäischen Aufsichtsräten. Für die aktuelle Untersuchung wurden 383 Unternehmen in zwölf Ländern über alle Branchen hinweg befragt.

Weiterführende Literatur
In seinem Buch: „Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats - Leitlinien für nachhaltiges Erfolgsmanagement” geht Rudolf X. Ruter auf Regeln und Tugenden wie Vertrauen und Integrität im Geschäftsleben ein, die als Leitlinien einer nachhaltigen Unternehmensführung fungieren. Über Jahrhunderte gewachsene Prinzipien sollen nachhaltigen Unternehmenserfolg sichern.


(Quelle: Korn Ferry Hay Group, ESV/ap)
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