Auf neue Herausforderungen müssen sich Finanzdienstleister im Risikomanagement einrichten. Zentrales Instrument soll ein Enterprise Risk Management (ERM) sein: Ergebnisse des sechsten „Global Risk Management Survey“ von Deloitte.
Neben dem traditionellen Risikokatalog sind nach der Studie in Zukunft wichtig: Beachtung von Reputationsrisiken für Unternehmen, die Schaffung eines unternehmensübergreifenden Risikobewusstseins, die Implementierung eines leistungsfähigen Enterprise Risk Managements (ERM) sowie eine adäquate technische Ausstattung. Weitere kritische Punkte – besonders mit Blick auf Basel II – seien eine transparente Risikostrategie sowie Compliance gemäß regulatorischer Anforderungen.
Inzwischen bekennt sich laut Studie die Unternehmensführung zur Verantwortung für das Risikomanagement: 77 Prozent der Befragten haben diese in der obersten Führungsebene angesiedelt. Mittlerweile haben auch 73 Prozent einen Chief Risk Officer, der an die oberste Firmenleitung berichtet.
Jedoch arbeitet noch über ein Drittel der Finanzunternehmen ohne umfassendes ERM, 23 Prozent sind dabei, es zu implementieren.
Für die Studie wurden 111 internationale Finanzunternehmen mit Bilanzaktiva von insgesamt 19 Billionen US-Dollar befragt.
Weitere Informationen und Download der Studie: Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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