Das sind die Kernaussagen einer jetzt veröffentlichten Untersuchung von PwC. Analysiert wurde die Berichterstattung des Jahres 2024 von 873 Unternehmen der führenden, börsennotierten Unternehmen aus 21 Ländern.
Sowohl international als auch in Deutschland veröffentlichten etwas mehr als die Hälfte der untersuchten Unternehmen ihre Steuerstrategie, die Steuerprinzipien und das Risikomanagement dar. Von diesen Unternehmen wiederum verknüpfte lediglich jedes zweite seine Steuerstrategie explizit mit der allgemeinen Nachhaltigkeits- und Geschäftsstrategie und bettete dadurch Steuern über den rein finanziellen Aspekt hinaus in den größeren Kontext der unternehmerischen Nachhaltigkeit ein.
Mit Blick auf die Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist in den EU-Mitgliedstaaten nach Einschätzung von PwC ein deutlicher Anstieg zu erwarten: Die Regulierung erfordert die Einhaltung eines Mindestmaßes an steuerlicher Berichterstattung (Minimum Safeguards on Taxation der EU-Taxonomie).
Dies gelte auch für die Veröffentlichung eines öffentlichen (Public) Country-by-Country Reportings (pCbCR): Bislang legten lediglich drei Prozent der untersuchten Unternehmen den Bericht vollständig und rund ein Fünftel in Teilen vor.
Weitere Infos zu diesem Thema hat PwC hier veröffentlicht.
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