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CSR  
11.09.2017

Nachhaltigkeit als Generalnorm

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern
Arbeitnehmerbelange sind ein Aspekt der CSR (Foto: fotomek/Fotolia.com)
Obwohl die meisten deutschen Unternehmer die hohe Bedeutung von Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) für sich erkannt haben, tun sie sich mit der Umsetzung entsprechender Konzepte noch schwer.
So schätzen 80 Prozent der Befragten die Integration einer nachhaltigen Unternehmensführung für sich als relevant ein. Doch erst jedes zweite Unternehmen hat dazu auch eine entsprechende Nachhaltigkeitsstrategie definiert. Das geht aus einer gemeinsamen Studie von Baker Tilly und der TU Dortmund hervor, zu der 229 mittelständische Unternehmen bezüglich ihres Nachhaltigkeits-Engagements befragt wurden (vgl. Mitteilung von Baker Tilly vom 30. August 2017).

Als Kernproblem identifiziert die Studie, dass es keine verbindlichen Vorgaben gibt, die klare Orientierung für die Definition einer entsprechenden Unternehmensstrategie geben könnten – wie es beispielsweise bei der Bilanzierung nach HGB der Fall ist. So sind auch nur 15 Prozent der befragten Unternehmen mit ihrer Berichtserstattung zu Nachhaltigkeitsaktivitäten wirklich zufrieden.

Nachhaltigkeit: Es fehlt an Orientierung

„Das Ergebnis unserer Nachhaltigkeitsstudie könnte man auch knapp zusammenfassen mit: Die meisten mittelständischen Unternehmen wollen – können aber nicht”, sagt Martin Weinand, Partner bei Baker Tilly und Co-Autor der Studie: „Die Erklärung dieses Phänomens ist in unseren Augen auch gleich der Lösungsansatz. Es fehlt die verbindliche Orientierung, so wie sie in anderen Unternehmensbereichen vorgegeben ist, wo es primär und unmittelbar um Profitabilität geht.” Daher verwundere es auch nicht, dass 23 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen ihre CSR-Maßnahmen noch gar nicht in die unternehmerische Planung einbinden. Folglich seien auch gerade einmal 28 Prozent bereit, ein jährliches Budget für ihre CSR-Maßnahmen bereit zu stellen.

Willkür in der Berichterstattung

Willkür herrsche auch in der Nachhaltigkeitsberichterstattung: „Knapp drei Viertel der Unternehmen nutzt dazu nämlich eigene Leitsätze und Konzepte zur Erstellung der Berichte”, erklärt Prof. Dr. Christiane Pott von der TU Dortmund und Co-Autorin der Studie: „Eigene Maßstäbe bei der Kommunikation machen Vergleiche mit anderen Unternehmen jedoch unmöglich. Nachhaltigkeit avanciert damit zur Willkür – und hat es damit schwer, zu einem festen und verbindlichen Bestandteil der Unternehmensphilosophie zu werden.”

Mögliche Hilfestellung könnten standardisierte Rahmenwerke wie z. B. die GRI-Richtlinien oder die Leitsätze des UN Global Compact zur Berichterstattung und Kommunikation geben, die jedoch vergleichsweise selten genutzt würden: „Gerade diese Werke sind national und international anerkannt und nicht ohne Grund bei großen kapitalmarktorientierten Unternehmen beliebt”, so Pott.

Hilfestellung für die CSR-Berichterstattung
Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet in Unternehmenspraxis und Wissenschaft oft sehr unterschiedliche Vorstellungen und Konzepte. Auch in Abgrenzung zu benachbarten Bereichen wie Nachhaltigkeit, Transparenz und Unternehmensethik lässt sich CSR nicht immer leicht greifen. Einen systematischen Zugang zu den wichtigsten Funktionen und Handlungsfeldern von CSR entwickelt Prof. Dr. James Bruton in dem Band Corporate Social Responsibility und wirtschaftliches Handeln - Konzepte – Maßnahmen – Kommunikation.

Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lage- und Konzernlageberichten (CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz) am 19.04.2017 erfolgte die Transformation der EU-Richtlinie zur Corporate Social Responsibility (CSR-RL, Nr. 2014/95/EU) in nationales Recht. Neue Herausforderungen für Unternehmensleitung und Aufsichtsrat - Umsetzungshinweise zur Erstellung der verpflichtenden nichtfinanziellen Erklärung gem. CSR-RLUG beleuchten Dr. Guido Pfeifer und Prof. Dr. Inge Wulf in der Ausgabe 04/2017 der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG).

(ESV/ps)
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