Trotz steigenden Drucks seitens der Gesetzgebung fehlt in vielen Finanzunternehmen ein ausgearbeitetes Programm zum Schutz vor Geldwäsche. Ergebnisse einer Studie von Deloitte und Economist.
Insgesamt ist es weniger als die Hälfte der befragten Unternehmen, die ein ausgearbeitetes Programm gegen Geldwäsche verfügt, 15 Prozent geben an, ein rudimentäres zu besitzen. Fast 20 Prozent wissen nicht, wer im Unternehmen die operative Verantwortung hierfür trägt.
Bei der Umsetzung von Geldwäsche-Prävention und -detektion wird das Screening als größte Herausforderung (57 Prozent) genannt. Am häufigsten gescreent werden Kunden, Inbound und Outbound Wires sowie Finanztransaktionen und Verträge. In den nächsten drei Jahren wollen hier 40 Prozent der Befragten voll automatisierte Programme einsetzen.
Die Studie „Economic Sanctions“ wurde von Deloitte zusammen mit dem Economist unter 388 internationalen Führungskräften durchgeführt.
Weitere Informationen und Download der Studie: Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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