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Unternehmen sehen IASB-Vorschlag zu „Financial Statement Presentation“ kritisch

Die tiefgreifenden Änderungsvorschläge des IASB zur Abschlussdarstellung stoßen bei deutschen Unternehmen auf große Vorbehalte. Während sich die Initiatoren des Projekts „Financial Statement Presentation“ (FSP) von detaillierteren Angaben und einer einheitlichen Darstellung in Bilanz, Gesamtergebnis- und Cashflow-Rechnung eine bessere Information der Kapitalmarktakteure erwarten, sehen die Unternehmen kaum einen Erkenntnisgewinn.

Das zeigt die Studie „Das Financial-Statement-Presentation-Projekt: Viel Aufwand, wenig Nutzen?“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. An der Befragung zwischen Februar und Mai 2011 beteiligten sich 36 Unternehmen, darunter acht DAX- und 10 MDAX-Unternehmen.

Mit dem FSP-Projekt haben sich bislang vor allem die börsennotierten Unternehmen befasst. Hier ist das Projekt gut 70 Prozent der Umfrageteilnehmer „sehr gut bekannt“ oder „gut bekannt“. Lediglich vier Prozent der Befragten wissen nach eigenen Angaben kaum etwas über die vorgeschlagene Umstellung. Befragte aus nicht-börsennotierten Unternehmen haben sich hingegen bislang deutlich seltener mit den diskutierten Änderungen auseinandergesetzt: Hier gibt nur jeder Vierte an, das Projekt sehr gut oder gut zu kennen, 17 Prozent sind die Vorschläge „kaum bekannt“ und 16 Prozent sogar „unbekannt“.

Zweifel am Sinn des Projekts haben der Umfrage zufolge allerdings auch die börsennotierten Unternehmen, die sich schon intensiver mit der Materie befasst haben. Auf einer Skala von null („nicht sinnvoll“) bis vier („sehr sinnvoll“) bewerten die Befragten die vorgesehenen Änderungen mit der Durchschnittsnote 1,6. Vor allem die direkte Darstellung des operativen Cashflow ist nach Einschätzung der Befragten aus börsennotierten Unternehmen „wenig sinnvoll“.

Dass das IASB (International Accounting Standards Board) das Kohäsionsprinzip stärken will und daher die Struktur in der Darstellung der drei wesentlichen Rechenwerke des Abschlusses stärker vereinheitlicht werden soll, halten die Unternehmen der Studie zufolge zumindest für „teilweise sinnvoll“. Am besten schneidet auf einer Skala von 0 für nicht sinnvoll bis 4 für sehr sinnvoll die geplante Umstellung der Gesamtergebnisrechnung vom Gesamtkosten- auf das Umsatzkostenverfahren mit der Note 2,3 ab. Dabei ist anzumerken, dass die Befragten aus nicht-börsennotierten Unternehmen diesen Aspekt deutlich kritischer sehen (Note 1,6) – wahrscheinlich, weil sie das Umsatzkostenverfahren bislang seltener anwenden als börsennotierte Unternehmen.

Insgesamt erwartet nur rund ein Zehntel der Befragten (11 Prozent), dass die vom IASB vorgeschlagenen Änderungen im Wesentlichen auch so verabschiedet werden. Gut die Hälfte der Unternehmen (53 Prozent) rechnet mit einer teilweisen Umsetzung, während 14 Prozent nur von der Übernahme sehr weniger Regelungen bzw. geringer Teile des aktuellen Vorschlags in den finalen Standard ausgehen. Zu den am häufigsten genannten erwarteten Änderungen zählen Vereinfachungen bei der direkten Darstellung des operativen Cashflow (90 Prozent der börsennotierten und 43 Prozent der übrigen Befragten) sowie eine generell weniger detaillierte Aufschlüsselung der geforderten Informationen (60 Prozent der börsennotierten und 86 Prozent der übrigen Befragten).
Besonders stark auswirken wird sich das IASB-Projekt zur Änderung der Financial Statement Presentation nach Einschätzung der Befragten auf Geschäftsbericht und Kapitalmarktkommunikation, auch IT-Tools und Konsolidierungssysteme werden als stark betroffen genannt. "Geringe" Auswirkungen werden für keinen der Bereiche erwartet, nach denen PwC gefragt hatte.

Trotz der Unsicherheit über den zeitlichen Fortgang des Projekts haben deshalb bereits zwei Drittel der Unternehmen mit einer ersten inhaltlichen Voranalyse begonnen oder planen diese für das Jahr 2011. Eine Projektgruppe hat indes nur knapp jeder fünfte Befragte eingerichtet, ein ebenso großer Teil der Unternehmen will dies im laufenden Jahr tun. Mit den Kosten der Umstellung haben sich erst sechs Prozent der Befragten „intensiv“ befasst, weitere 25 Prozent „wenig“. Äußerst unterschiedlich veranschlagten die Unternehmen die Kosten, die sie durch das Umstellungsprojekt auf sich zukommen sehen. Die heterogenen Kostenschätzungen deuten darauf hin, dass eine verlässliche Schätzung derzeit kaum möglich ist.

Weitere Informationen und Download der Studie: PwC

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