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Studie  
28.01.2021

Vielen Beiräten mangelt es an Digitalkompetenz

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern / ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
Das Know-how bei Themen zur Digitalisierung ist laut Studie ausbaubedürftig. (Foto: svetazi/stock.adobe.com)
Viele Familienunternehmen betreiben die Beiratsarbeit noch nicht mit der gebotenen Konsequenz und lassen die Chancen zumindest teilweise ungenutzt.

Zwar vertrauen mittlerweile 83 Prozent der Familienunternehmen auf einen Beirat, Aufsichtsrat oder Verwaltungsrat, obwohl die meisten Unternehmen gesetzlich nicht zur Einrichtung eines solchen Gremiums verpflichtet sind. Zum Vergleich: 2002 waren es 39 Prozent. Allerdings lassen die Qualität und Stringenz, mit der Beiräte eingerichtet werden, zu wünschen übrig: Im Rahmen einer Befragung im Auftrag der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und der INTES Akademie für Familienunternehmen wurde ermittelt, dass die Mitglieder des Gremiums im Schnitt zu alt und falsch ausgewählt sind. Insbesondere gebe es einen Mangel an Kompetenzen in Zukunftsthemen.

Familienmitglieder als Beiräte

Ein zentrales Ergebnis der Analyse besteht darin, dass die Mitwirkung von Familienmitgliedern in den Beiratsgremien zugenommen hat: 81 Prozent der Familienunternehmen besetzen ihre Beiräte u.a. mit Gesellschaftern und Mitgliedern der Familie – 2013 waren es 67 Prozent. Das zeige ein zunehmendes Verantwortungsbewusstsein der Gesellschafter für ihr Familienunternehmen. Allerdings sollte dabei eine Grundregel der „Good Governance“ beachtet werden, raten die Studienautoren. Wenn die Geschäftsführung von Familienmitgliedern geleitet werde, sollte der Vorsitzende des Beirats von einem familienunabhängigen Mitglied besetzt werden – und umgekehrt. So ließen sich Unternehmens- und Familieninteressen gut austarieren. Doch nur die Hälfte der befragten Unternehmen gehe entsprechend vor.

Auch bei der Auswahl der Beiräte zeigt sich in der Studie, dass familiäre Bande teilweise stärker gewichtet werden als professionelle Standards: Wird ein externes Mitglied für den Beirat gesucht, steht die fachliche Qualifikation an oberster Stelle, gaben 92 Prozent der Befragten an. Bei der Auswahl von Beiräten aus dem Kreis der Familie sind die Unternehmen dagegen bereit, fachliche Abstriche in Kauf zu nehmen: Nur für 66 Prozent der Befragten hat die fachliche Kompetenz oberste Priorität.

Know-how für Zukunftsthemen fehlt

Die relativ niedrige Präferenz für fachliche Kompetenz ist auch deswegen problematisch, weil die Studie ferner belegt, dass eine hohe fachliche Expertise wichtiger geworden ist. Das wiederum ist eine Folge deutlich umfangreicher und komplexer gewordener Aufgaben der Beiräte. Zu den Aufgaben zählen 

  • die Beratung der Geschäftsführung in strategischen Fragestellungen (91 Prozent)
  • die Kontrolle der Geschäftsführung (81 Prozent) und
  • die Genehmigung wichtiger Investitionsentscheidungen (79 Prozent).

Um ihren Job kompetent ausführen zu können, benötigen die Beiräte profundes strategisches und kaufmännisches Know-how. Über diese Kompetenzen verfügen sie überwiegend: 93 Prozent bringen laut der Studie kaufmännische Expertise und Fachwissen zu Finanzthemen ein. Demgegenüber ist allerdings das Know-how bei Themen zur Digitalisierung sehr ausbaubedürftig. Nur 27 Prozent der Beiräte fühlen sich hier fachlich gut gerüstet.

„Beiräte müssen jünger, digitaler und weniger traditionell werden, wenn es darum geht, Kompetenzen für neue Entwicklungen und veränderte Anforderungen des Marktes zu ergänzen“, resümiert Gerold Rieder, Geschäftsführer der INTES Akademie für Familienunternehmen. Dieser Aufwand lohne sich, denn ein guter Beirat sei „ein echter Mehrwert für Familienunternehmen“. Die komplette Studie finden Sie hier.

(ESV/fab)

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Beiträge von Prof. Dr. Yvonne Brückner

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