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Chancen- und Risikomanagement  
28.06.2018

Vom vorausschauenden Blick in unruhigen Zeiten

Jan Offerhaus, Mitglied des Vorstands der Risk Management Association e. V. (RMA)
Jan Offerhaus ist Mitglied des Vorstands der RMA (Foto: RMA)
Die politischen und wirtschaftlichen Umbrüche zwingen Unternehmen zum Umdenken. Für Entscheider und Risikomanager heißt das gleichermaßen, neue Wege in der Unternehmenssteuerung zu finden – auch mit Blick auf die eigenen Mitarbeiter.
„Die Welt befindet sich in einer neuen und beunruhigenden geopolitischen Phase. Multilaterale regelbasierte Ansätze greifen nicht mehr.” Formuliert von den Machern des Global Risks Report 2018 vom World Economic Forum (WEF). Die WEF-Experten stellen fest: „Für viele Länder ist die Wiederherstellung des Staates als Mittelpunkt von Macht und Legitimität eine immer attraktivere Strategie (…). Derzeit scheint es keine Normen und Institutionen zu geben, die die Großmächte einen könnten.”

Wirtschaftliche und politische Uneinigkeit

Die Folgen sind unter anderem in einem Bruch im Verhältnis zwischen den USA, Russlands, Europa und China zu beobachten. Hinzu kommt die politische und wirtschaftliche Uneinigkeit über den zukünftigen Weg in der EU. Der Tenor ist klar: Populismus, Handelsbeschränkungen und die Ablehnung multilateraler Organisationen brechen sich verstärkt Bahn. Nicht nur für Politiker ist dies eine schwierige Zeit. Auch Unternehmen müssen sich auf eine turbulente Phase mit mehr Unberechenbarkeit und Risiken für das eigene Geschäft einstellen. Gut beraten ist, wer als Unternehmen einen vorausschauenden Blick auf die Risikolandkarte von heute und morgen richtet. In diesem Zusammenhang ist ein modernes Risikomanagement wichtig, um frühzeitig die Weichen in einer Welt voller Risiken zu stellen und die sich bietenden Chancen zu nutzen.

Gefragt: Neue Wege in der Unternehmenssteuerung

Die Wirtschaftswelt war lange vorhersehbar, weil sie stabil war – mit klar verteilten Märkten und Chancen. Unternehmer konnten sich auf die Partner und die politische Wirtschaftslage verlassen. Es winkten gute Geschäfte, der freie Handel und große Wirtschaftsräume waren en vogue. Dies hat sich grundlegend geändert. Die Wirtschaftsberatung KPMG stellt in ihrem Future Readiness Index die zentrale Frage: „Wie sicher ist die deutsche Wirtschaft aufgestellt, wenn es um die Themen von morgen geht?” Die Antwort fällt teils ernüchternd aus. KPMG zeigt mit der Studie, dass nur eines von fünf Unternehmen hierzulande wirtschaftspolitische Entwicklungen „als wichtigstes Thema in den kommenden fünf Jahren” ansieht. Hier liegt die Krux. Nach Meinung der Experten von KPMG werden neben der Automatisierung die Cyberrisiken und die geopolitischen Gefahren unterschätzt. Dies ist eine gefährliche Entwicklung, gerade vor dem Hintergrund eines zunehmenden Diktats des Stärkeren mit militärischen Drohungen, neuen Handelsschranken und Hackerangriffen. Dementsprechend sind neue Methoden und Wege der Unternehmenssteuerung in Zeiten des Wandels mit verstärkt internationalen Krisen und Herausforderungen gefragt. Und das sollte das Topmanagement überzeugen, ist es doch für das Gesamtrisikomanagement des Unternehmens verantwortlich (Stichwort: Überwachungs- und Steuerungspflicht). Hierbei können Normen und Standards, mit Blick auf ERM COSO, ISO 31000 sowie neue Methoden (unter anderem Bandbreiten und Rollenmodelle) einen wichtigen Wertbeitrag für Organisationen liefern. Zu bedenken ist, die theoretischen Rahmen und Modelle mit der Praxis der realen Welt zu verknüpfen.

Von Schwachstellen und den Mitarbeitern

Für Entscheider und Risikomanager heißt das gleichermaßen: Die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls an den risikopolitischen Stellschrauben in und außerhalb der Gesamtorganisation zu drehen. Beispielsweise müssen Unternehmen, die in ihrem Kerngeschäft von Zulieferern und Ländergesellschaften abhängig sind, ihren Gesamtprozess regelmäßig nach Schwachstellen im System überprüfen. Mehr noch sollten alle verfügbaren Informationen aus Studien, Länderreports und Datenbanken in einem Gesamtsystem ausgewertet und die richtigen Schlüsse aus den Ergebnissen gezogen werden.

Compliance-Risiken nicht vernachlässigen

Neben geopolitischen Verwerfungen können hierzu unter anderem neue Zölle, Wechselkurrisiken sowie Compliance-Fragen zählen. Letzteres müssen Risikomanager und Compliance-Verantwortliche mit dem notwendigen Fokus für regionale Besonderheiten betrachten. Die Frage nach Compliance-Risiken kann nicht abschließend mit Standardregeln und aus der Konzernzentrale heraus beantwortet werden.

Vielmehr gilt es für Unternehmen, tragfähige Kompromisse zu finden, um Regeln, Kulturunterschiede und lokale Gegebenheiten unter einen Hut zu bringen.

Der Versicherungsmakler und Risikoberater Funk schreibt in diesem Kontext: „Zu politischen Risiken zählen dabei nicht nur Terrorismus und Krieg, sondern auch Gefahren wie Korruption, Risiken des operativen Geschäfts oder eine Enteignung.” Ein wesentlicher Schlüssel für den Erfolg ganzheitlicher Compliance-Strukturen sind die Mitarbeiter. In diesem Sinne braucht es Schulungen und Awareness-Kampagnen für alle. Im Umkehrschluss müssen alle an einen Tisch und voneinander lernen. Der Mitarbeiter im jeweiligen Land genauso wie die Führungskraft aus der Konzernzentrale.

13. Risk Management Congress

Die Risk Management Association e. V. (RMA), die unabhängige Interessenvertretung für das Thema Risikomanagement im deutschsprachigen Raum, veranstaltet am 15. und 16. Oktober 2018 ihren kommenden Risk Management Congress in Köln. Die 13. Auflage der Jahreskonferenz zu den Themen Risikomanagement, Compliance und Governance steht ganz im Zeichen der umfassenden Wissensvermittlung von Experten für Experten und Entscheider – in Theorie und Praxis. Themen der Digitalisierung, Normen, Standards sowie Methoden zum Risikomanagement stehen im Mittelpunkt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldungen unter: https://rma-ev.org/veranstaltungen/rma-konferenzen/rmc2018

Praxisleitfaden Risikomanagement im Mittelstand

Herausgegeben von: Risk Management Association e. V

Ein professionelles Risikomanagement zählt gerade im Mittelstand zu den unternehmerischen Kernfunktionen, um Erlös- und Kostenrisiken auf zunehmend sprunghaften Märkten, durch wachsende IT-Anforderungen oder Compliance-Risiken abzufedern. Im Wettbewerb um das Vertrauen von Kreditgebern und Investoren, Versicherern und Geschäftspartnern ist der Nachweis einer effektiven Risikosteuerung oft der entscheidende Hebel.

In diesem Leitfaden der Risk Management Association e.V. (RMA) präsentieren Ihnen erfahrene Unternehmer, spezialisierte Berater und Dienstleister praxiserprobte Ansätze zur

  • Identifikation spezifischer Risiken kleiner und mittlerer Unternehmen aller Branchen,
  • Konzeption konkreter Steuerungsinstrumente und ihrer auch wirtschaftlich tragfähigen Einführung,
  • Steuerung und Verbesserung bestehender Systeme.

Viele Umsetzungsbeispiele, Checklisten und Entscheidungshilfen wie ein Musterhandbuch oder ein Kriterienkatalog für IT-Lösungen unterstützen Sie beim Beurteilen und Ausgestalten Ihres Risikomanagements.


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