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Managerinnen-Barometer 2016  
20.01.2016

Frauenquote weiter ein Problem

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern
Wie gleichberechtigt geht es in deutshen Führungsetagen zu? (Foto: Zsolt Nyulaszi/Fotolia.com)
Eine ausgewogene Repräsentation von Frauen und Männern in den Spitzengremien der deutschen Wirtschaft bleibt in weiter Ferne. Ist damit das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen ein zahnloser Tiger?
In den Vorständen der 200 umsatzstärksten Unternehmen lag laut des Managerinnen-Barometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) der Frauenanteil Ende des Jahres 2015 bei gut sechs Prozent – ein Anstieg von weniger als einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Die Aufsichtsräte waren zwar zu immerhin fast 20 Prozent mit Frauen besetzt, allerdings hat sich die Dynamik gegenüber den Vorjahren sogar abgeschwächt. „Die Frauenanteile verharren also vor allem in den Vorständen noch immer auf einem extrem niedrigen Niveau“, so Anja Kirsch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Personalpolitik der FU Berlin.

Frauenanteile im Aufsichtsrat

Allerdings dürfen nicht alle Unternehmen über einen Kamm geschoren werden. Einige sind deutlich ambitionierter als andere. In allen untersuchten Unternehmensgruppen (neben den umsatzstärksten 200 Unternehmen außerhalb des Finanzsektors untersucht das DIW Berlin auch die Dax-30-, MDax-, SDax- und TecDax-Unternehmen sowie solche mit Bundesbeteiligung) hat ein nicht unerheblicher Teil bereits 30 Prozent Frauen oder mehr im Aufsichtsrat. Am besten sieht es diesbezüglich in den Gruppen der Dax-30-Unternehmen sowie der Unternehmen mit Bundesbeteiligung aus, in denen jeweils fast die Hälfte der Unternehmen diese Schwelle bereits heute erreicht.

Von jenen gut 100 Unternehmen, die tatsächlich ab diesem Jahr die Frauenquote in Höhe von 30 Prozent bei Neubesetzungen ihres Aufsichtsrats berücksichtigen müssen, erfüllen jedoch erst knapp 28 Prozent die Vorgaben. Andere haben noch einen langen Weg vor sich.

Finanzsektor mit besonders geringer Dynamik


Im Finanzsektor, in dem das DIW Berlin die 100 größten Banken und 59 größten Versicherungen untersucht hat, war der Anstieg der Frauenanteile im vergangenen Jahr gering: In den Vorständen stieg er um jeweils weniger als einen Prozentpunkt auf knapp acht Prozent bei den Banken und gut neun Prozent bei den Versicherungen. In den Aufsichtsräten war die Dynamik etwas stärker, allerdings waren Frauen auch dort mit gut 21 bzw. 19 Prozent weiterhin stark unterrepräsentiert – und das, obwohl sie im Finanzsektor insgesamt die Mehrheit der Beschäftigten stellen. Besonders gering war der Frauenanteil in den Kontrollgremien der Genossenschaftsbanken, obwohl diese ein partizipatives Geschäftsmodell verfolgen.

Gesetz als zahnloser Tiger?


Der Handlungsbedarf bleibt also unverändert hoch – denn die Quotenregelung allein kann es offenbar nicht richten. Zwar verpflichtet das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen insgesamt ungefähr 3.500 Unternehmen, sich Zielgrößen für einen höheren Frauenanteil in Aufsichtsräten, Vorständen und den obersten Managementebenen zu setzen. „Ohne wirkliche Sanktionen bei Nichterfüllung der Zielgrößen könnte sich das Gesetz jedoch als ein zahnloser Tiger herausstellen“, so Elke Holst, Forschungsdirektorin für Gender Studies im DIW Berlin. Deshalb sollte die Politik durch flankierende Maßnahmen, etwa in der Steuer- und Familienpolitik, versuchen, die Karrierechancen von Frauen zu verbessern.

Hinweis: Weitere DIW-Hinweise zur Frauenquote finden Sie hier. Das DIW Managerinnen-Barometer beobachtet die Trends bei der Besetzung von Spitzenpositionen in großen deutschen Unternehmen durch Männer und Frauen seit 2006. Zusätzlich zum vorherigen Sample hat das DIW Berlin für 2015 erstmals separat die Gruppe jener gut 100 Unternehmen ausgewertet, die ab 2016 unter die gesetzlich verbindliche Geschlechterquote fallen und somit bei Neubesetzungen ihres Aufsichtsrats Frauen zu 30 Prozent berücksichtigen müssen.

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