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18.05.2018

Mehr Aufsicht als Rat?

ESV-Redaktion COMPLIANCEdigital
Kommen deutsche Aufsichtsräte ihrer Beratungsfunktion ausreichend nach? (Foto: sebra/Fotolia.com)
Deutsche Aufsichtsräte sollen den Vorstand überwachen und beraten. Aber kommen sie beiden  Aufgaben zur Genüge nach? Eine Studie der Beratungsfirma Alvarez & Marsal gemeinsam mit der WHU Otto Beisheim School of Management nährt Zweifel.
Disruptive Entwicklungen werden die Geschäfte deutscher Unternehmen maßgeblich beeinflussen. Sie können ganze Geschäftsmodelle zukünftig in Frage stellen, bieten aber auch große Chancen, neue Produkte zu entwickeln und Märkte zu erschließen. Die Unternehmensführung ist daher besonders gefordert, Strategien zu überdenken, das Geschäftsmodell anzupassen und die Unternehmenskultur zu fördern.

Ungenügende Qualifikation

In den durchgeführten Interviews von Alvarez & Marsal mit ranghohen deutschen Führungskräften kam deutlich die Einschätzung zum Ausdruck, dass die deutschen Aufsichtsräte zwar ihrer Überwachungsfunktion emsig nachkommen, ihre Erfüllung der Beratungspflicht allerdings häufig unzureichend und belanglos sei. Die mangelnde Fähigkeit deutscher Aufsichtsräte hierzu sehen die Autoren der Studie sowohl in der Fähigkeit der Aufsichtsräte, ihrer Motivation und der geeigneten strukturellen Gelegenheit.

Mangelnde Fähigkeiten

Die Autoren bemängeln in der Studie, dass in deutschen Aufsichtsräten zu viele Finanz- und Rechtsexperten sitzen. Im Januar 2018 besaßen ca. 40 Prozent der Aufsichtsräte in DAX und M-DAX-Unternehmen eine solche Qualifikation. Dadurch gebe es Defizite, Geschäftsmodelle zu identifizieren und zu nutzen. Auch seien die Mitglieder im Durchschnitt zu alt, untätig und losgelöst von ihrer Umwelt, so die Kritik. Als Grund für das fortgeschrittene Alter deutscher Aufsichtsräte wurde u.a. die fehlende Akzeptanz jüngerer Kollegen im Gremium angeführt.

Mangelnde Motivation

Die mangelnde Motivation, beratend tätig zu sein, sahen die Autoren zum einen in der historischen Auffassung der Aufsichtsrats-Aufgaben in Deutschland. Zu oft herrsche Angst, dem Management auf die Füße zu treten, indem dessen Strategie in Frage gestellt werde. Außerdem sorge die erhöhte Haftbarkeit von deutschen Aufsichtsräten dafür, dass diese behutsamer und bedächtiger ihr Mandat ausüben als gewollt. Und letztlich gebe es viele, die Angst davor hätten, „zu hohe Wellen zu schlagen” und somit ihren Ruf zu ruinieren: „… it appears that that the culture in most supervisory boards in Germany is characterized by a strong desire to go along with the status quo”.

Mangelnde strukturelle Bedingungen

Darüber hinaus bemängeln die Autoren der Studie die Größe der deutschen Aufsichtsräte. Dadurch bedingt scheinen Entscheidungen schon vor der eigentlichen Sitzung häufig schon „im Hinterzimmer” gefällt worden zu sein. Auch werden immer mehr Ausschüsse eingeführt, deren Ergebnisse im Aufsichtsrat dann nur verlesen werden. Dies könne zwar zu einer höheren Qualität bei Entscheidungen führen, allerdings bestehe auch die Gefahr, dass der Kenntnisstand der Aufsichtsratsmitglieder damit beeinträchtigt werde.
 
Grundlage der Studie waren Interviews mit 20 Führungskräften in deutschen Vorständen und Aufsichtsräten.

Die ganze Studie in englischer Sprache können Sie sich hier ansehen.

Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats

Sich als Führungskraft anständig zu verhalten, ist eigentlich selbstverständlich. Ob Manager oder Vorstand, Aufsichts- oder Beirat, Eigentümer oder Gesellschafter: Nur wer gegenüber Mitarbeitern und Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern Integrität beweist, gewinnt Vertrauen und wird auch langfristig mit unternehmerischem Erfolg belohnt.

Wie sich dabei ganz bestimmte Regeln und Tugenden im Geschäftsleben als Leitlinien einer nachhaltigen Unternehmensführung bewähren, beleuchtet Rudolf X. Ruter mit Fokus auf die besonderen Verantwortlichkeiten in Aufsichtsgremien:

- Welches Vorbild sollte ein ehrbarer Aufsichtsrat oder eine Führungskraft leben?
- Welche Tugenden will man selbst leben, als Mandatsträger und Gremium, aber auch als Unternehmen insgesamt?
- Wie lassen sich werte-orientierte Führungskonzepte in betriebliche Entscheidungsprozesse einbinden?

Das eigene Verhalten und die eigene Haltung stehen hierbei im Vordergrund. Ein Orientierungsangebot mit Augenzwinkern und einer überzeugenden Kernbotschaft: Über 60 Aphorismen und Gedankensplitter begleiten Sie auf eine unterhaltsame Reise durch über Jahrhunderte gewachsene Erfolgsprinzipien eines wertegeleiteten Gesellschaftshandelns.


(ESV/ps)
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