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20.09.2022

Mitbestimmung von Beschäftigten als Stabilisierungsfaktor für Unternehmen

Dr. Hans-Jürgen Hillmer, BuS-Netzwerk Betriebswirtschaft und Steuern / ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
Die Mitbestimmung von Beschäftigten kann für Unternehmen ein wesentlicher Stabilisierungsfaktor sein. (Foto: JulianSchäpertöns/stock.adobe.com)
Stark mitbestimmte Unternehmen gehen bei M&A-Transaktionen weniger ins Risiko. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (IMU) zum Goodwill in Bilanzen.

Demnach haben in den Jahren 2006 bis 2019 die wichtigsten börsennotierten deutschen Unternehmen fast ein Viertel ihrer Einnahmen dafür aufgewendet, andere Unternehmen zu kaufen. Der größere Teil der Zukäufe erfolgte im Ausland. Die Studie zeigt auch, dass bei Akquisitionen relativ selten diversifiziert wird, die Zukäufe also meistens innerhalb der eigenen Branche erfolgen.

In der von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie wurden in einem ersten Schritt alle paritätisch mitbestimmten Unternehmen erfasst – also mit zahlenmäßig gleich vielen Sitzen im Aufsichtsrat für Kapitalseite und Beschäftigte, in erster Linie Unternehmen, die in den Leitindizes DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notiert sind. Das ergab 111 Unternehmen, für die zu Mergers & Acquisitions von 2006 bis 2019 jährliche Daten vorliegen. Nicht im Datensatz enthalten sind Unternehmen der Finanzbranche, weil sich die Forschenden für strategische Zukäufe interessieren und nicht für reine Finanzbeteiligungen. In einem zweiten Schritt wurde zwischen Unternehmen mit starker und schwacher oder ganz ohne Mitbestimmung differenziert. Dazu wurde die Stichprobe um rund 60 nichtmitbestimmte Unternehmen aus den vier Leitindizes ergänzt – mithin auf insgesamt rund 170 Firmen.

M&A-Transaktionen können die Wachstumsstrategie von Unternehmen demnach voranbringen. Zugleich warnen die Forschenden aber vor der Gefahr, dass zu teuer erworben wird. Ein zentrales Anliegen der Studie bestand daher darin, aus dem Verhältnis von Goodwill und Eigenkapital Hinweise auf mögliche Risiken abzuleiten. Das Ergebnis: Das Goodwill-zu-Eigenkapital-Verhältnis ist in stark mitbestimmten Unternehmen um bis zu 23 Prozentpunkte niedriger als in Unternehmen mit schwacher oder ganz ohne Beteiligung der Beschäftigten. So gehen Unternehmen, die insbesondere im Aufsichtsrat eine starke Mitbestimmung ermöglichen, bei Zukäufen im Durchschnitt weniger stark ins Risiko als Firmen mit schwacher oder ganz ohne Mitbestimmung.

Ein weiteres Ergebnis: Der Goodwill wächst schneller als das Eigenkapital. Im Durchschnitt haben sich die knapp 170 erfassten Unternehmen recht kräftig entwickelt. Die addierte Bilanzsumme stieg um 82 Prozent auf 3,176 Billionen Euro. Das Eigenkapital legte um 115 Prozent auf 964 Milliarden Euro zu. Der Goodwill steigerte sich im Betrachtungszeitraum 2006 bis 2019 um 139 Prozent auf 369 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund betonen die Studienautorinnen und -autoren, dass die Mitbestimmung von Beschäftigten aus ökonomischer Perspektive ein wesentlicher Stabilisierungsfaktor für Unternehmen sein kann.

Für kleine und mittelgroße Unternehmen ohne Aufsichtsrat und die im Finanzmanagement Verantwortlichen lässt sich daraus ableiten, dass Leuchtturm-Entscheidungen einzelner Geschäftsführenden zumindest durch die Einbeziehung der Expertise der Mitarbeitenden auf nachgeordneten Ebenen abgefedert werden sollten. Insbesondere Controllerinnen und Controller sind hier im Management-Coaching gefordert, jenseits einer Ja-Sager-Mentalität entsprechenden Stimmen Gehör zu verschaffen.

Weitere Infos zum Thema hat die Hans-Böckler-Stiftung hier veröffentlicht. Die Studie „Unternehmenskäufe und -übernahmen in Deutschland. Entwicklung, Goodwill und Mitbestimmung“, an der auch der Management- und Revisionsexperte Prof. Dr. Marc Eulerich beteiligt war, finden Sie hier.

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