In vielen Rechtsordnungen gibt es allgemeine Grundsätze und Maßnahmen zum Schutz personenbezogener Daten, die auch auf den Einsatz Generativer KI zutreffen, stellt Deloitte fest. Unternehmen sollten beim Einsatz Generativer KI deshalb besonders auf folgende Aspekte achten, bei denen es sich um Auszüge und Zusammenfassungen aus dem Online-Artikel „Die rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen von Generativer KI“ von Deloitte handelt.
Eine Verletzung der gesetzlich oder vertraglich vorgeschriebenen Vertraulichkeit stellt ein Risiko für die Rechte und Freiheiten sowohl von Personen als auch Unternehmen dar. Daher ist Vertraulichkeit von Daten über den gesamten KI-Lebenszyklus hinweg fortlaufend zu gewährleisten.
Generative KI kann vom Nutzer unbeabsichtigt lernen und sensible Informationen aus den Trainingsdaten reproduzieren. Dies kann zur ungewollten Erzeugung von Ergebnissen führen, die vertrauliche Informationen enthalten. Diese wiederum gefährden die vorgeschriebene Vertraulichkeit, wenn sie weitergegeben oder veröffentlicht werden.
Unternehmen müssen sich auch ihrer eigenen Vertraulichkeitsverpflichtungen bewusst sein. Enthält ein bestimmter Vorgang innerhalb eines Unternehmens vertrauliche Informationen, die von Kunden, Lieferanten oder anderen Dritten bereitgestellt wurden, muss das Unternehmen zunächst alle Vertraulichkeitsverpflichtungen und andere Vertragsbedingungen berücksichtigen, unter denen die Informationen bereitgestellt wurden. Außerdem ist zu prüfen, ob die Verwendung dieser Daten in einer Generativen KI zulässig ist.
Folgende Fragen sollten in Unternehmen erörtert werden:
Den vollständigen Artikel hat Deloitte hier veröffentlicht.
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