Bis zu 60 Milliarden Euro aus kriminellen Aktivitäten werden laut OECD jährlich in Deutschlands Finanzsystem geschleust. Strenge Auflagen jedoch nicht nur für Banken, sondern alle anfälligen Wirtschaftszweige nötig.
Deutschland werde beim Kampf gegen Geldwäsche künftig internationale Standards nur dann einhalten, wenn neben den Kreditinstituten allen anfälligen Wirtschaftszweigen strenge Compliance-Richtlinien auferlegt werden, so dazu eine Einschätzung von Steria Mummert Consulting. Spielkasinos, Juweliere und Immobilienwirtschaft sollten den gleichen Kontrollen wie Banken unterworfen werden. Bei Geschäften von mehr als 15 000 Euro sollten Kunden gegebenenfalls nachweisen müssen, woher die Gelder stammen.
Auf Defizite in der Geldwäschebekämpfung in Deutschland wies jüngst die Financial Action Task Force (FATF) der OECD in ihrem Bericht hin. Kritisiert wurde dabei u.a. die unzureichende Kontrolle von Maklern, Juwelieren und Kasinos.
Weitere Informationen: Steria Mummert Consulting
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