DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2010.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-11-26 |
Während Teil 1 der Artikelserie „Prüfung der Internen Risiko- und Kapitalsteuerung im Sinne des ICAAP“ sich im Wesentlichen mit Begriffsbestimmungen, aufsichtsrechtlichen Anforderungen, den Risiko- und Kapitalstrategien und Aspekten der Bestimmung der Risikodeckungsmasse befasste, geht Teil 2 auf die Ermittlung der Risiken, deren Überwachung, Steuerung und deren Berichterstattung ein. Ergänzt wird der Artikel um ein Fazit und einen Ausblick.
Dieser Beitrag resümiert die zentralen Ergebnisse einer empirischen Vergleichsstudie zur Umsetzung von Art. 41 der 8. EU-Richtlinie, die der wissenschaftliche Beirat des DIIR mit Unterstützung des ECIIA im Winter 2008/2009 durchgeführt hat.
Ein Rundschreiben-Entwurf der BaFin vom 27. April 2010 sieht detaillierte Vor gaben zu Maßnahmen im Kontext betrügerischer Handlungen vor. Nach Meinung der Autoren besteht insbesondere bei kleineren Instituten dabei die Gefahr, dass diese durch die definierten Anforderungen sowohl in Bezug auf die entstehenden Kosten wie auch durch die erforderliche Bindung personeller Ressourcen unverhältnismäßig belastet werden. Sie empfehlen daher, die seitens der BaFin vorgegebenen Maßnahmen zumindest an der Größe und Risikostruktur des Institutsauszurichten und dabei einen gewissen Spielraum bei der Maßnahmenumsetzung zu belassen.
Die „Internationalen Standards für die berufliche Praxis der Internen Revision“ (vgl. Standard 1300 ff.) im Zusammenwirken mit den korrespondierenden „Praktischen Ratschlägen“ verpflichten – zumindest formal – jeden Revisionsleiter, die Abläufe in seinem Fachbereich hinsichtlich Qualität angemessen zu sichern und zu verbessern. Der Einsatz von Feedback-Fragebögen kann dabei wirkungsvoll sein; anhand praktischer Beispiele wird der Einsatz von Feedback-Fragebögen demonstriert. Neben der Kundenzufriedenheitsmessung kann über die Fragebögen auch „Revisionsmarketing“ betrieben werden.
Die Gestaltung der vertriebsseitigen Preisspielräume kann wichtiger Gegenstand der Prüfungstätigkeit der Internen Revision sein. Der vorliegende Artikel betrachtet wichtige Themen im Bereich der Preismodelle und bietet dem Leser über detaillierte Checklisten zu unterschiedlichen Feldern fundierte praktische Hilfestellung. Dabei werden sowohl Preisgestaltungsprozesse wie auch die ein gesetzten IT-Anwendungen in die Prüfungshinweise einbezogen.
Die Bewertung von komplexen oder illiquiden Finanzinstrumenten macht den Einsatz von Bewertungsmodellen im Falle fehlender Kursnotierungen notwendig. Die Anforderungen der Bankenaufsicht an die Umsetzung und den Umfang der Bewertungsmodelle und deren Prozesse bieten vielfältige Ansatzpunkte für eine Prüfung durch die Revision. Die Prüfung von Bewertungsmodellen umfasst die Prüfungsgebiete Modellentwicklung und -validierung, den Bewertungsprozess, die Marktdatenversorgung sowie die Berichterstattung.
Das Ziel von forensischen Interviews ist die optimale Informationsgewinnung unter der Prämisse der späteren Gerichtsverwertbarkeit der erhaltenen Informationen. Dabei besteht oftmals Unklarheit darüber, wie derartige Interviews ab laufen sollten und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Im Folgenden stellen wir deshalb aus der Praxis dar, wie Interne Revisoren, Compliance Officer, Rechtsanwälte und weitere unternehmensinterne und -externe Personen ihre Informationsgewinnung im Rahmen von forensischen Interviews unter Beachtung der gesetzlichen Regelungen optimieren können.
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