DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7814.2011.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7814 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-11-28 |
Die Corporate Governance-Berichterstattung des Aufsichts-/Verwaltungsrats in Bezug auf die Interne Revision hat durch die Reformbestrebungen der EU-Kommission an Bedeutung gewonnen. Abgestellt wird im Artikel auf Aktiengesellschaften, die im Prime Standard an der Frankfurter und Wiener Wertpapierbörse bzw. im Main Segment der Swiss Exchange gelistet sind. Die Ausführungen verdeutlichen, dass der Aufsichts-/ Verwaltungsrat über sein Verhältnis zur Internen Revision auch nach dem BilMoG und URÄG nicht immer in angemessener Form berichtet.
Massendatenanalysen sind verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Trotz Negativschlagzeilen werden Massendatenanalysen in der modernen Revision zukünftig noch weiter an Bedeutung gewinnen und weitere Einsatzfelder erschließen. Der zielgerichtete Einsatz maschineller Datenanalysen kann Effizienzpotenziale in der Prüfung heben und die klassische Revision sukzessive zu einer „Revisionsfabrik“ weiterentwickeln. Einem „schleichenden“ Qualitätsverlust kann damit bei gleichem oder gar verringertem Personaleinsatz entgegnet werden.
Die risikoorientierte Prüfungsplanung ist ein anerkannter Standard der Revisionsarbeit. In der Praxis stellt sich die Schwierigkeit, Instrumente der Planung zu finden, die einerseits durch moderne technische Unterstützung handhabbar und transparent, andererseits methodisch einwandfrei und dennoch flexibel sind. Die Autoren stellen ein in der Praxis erprobtes Verfahren vor, welches mit den Mitteln der Mehrjahres- und Jahresplanung ein den Qualitätsanforderungen des IIA und des DIIR entsprechendes Vorgehen ermöglicht.
Erforderliche remotefähige Funktionsbausteine in SAP erhöhen das Risiko unberechtigter Zugriffe auf Informationen. SAP hat zusätzliche Sicherheitsmechanismen eingezogen, die systemübergreifende Kommunikation grundsätzlich autorisieren und absichern soll. Jedoch bleiben Möglichkeiten bestehen, am abgestimmten Berechtigungskonzept vorbei Zugriffe zu definieren und ggf. manipulierend in das System einzugreifen. Der nachfolgende Artikel thematisiert die Entwicklungen der letzten Jahre und streift die Anpassungsoptionen im Berechtigungskonzept.
Der Arbeitskreis „Revision in der Immobilienwirtschaft“, welcher insbesondere mit Mitgliedern aus dem Bereich der Wohnungswirtschaft besetzt ist, hat sich mit einem speziellen Segment der Branche, nämlich dem Gewerbemietraum, auseinandergesetzt. Eine ausführliche Checkliste soll als Orientierungsleitfaden für eine Revisionsprüfung dienen und den Einstieg in die Thematik erleichtern.
Die Tätigkeit der Internen Revision wird zunehmend bestimmt durch die Einflüsse von regulatorischen und unternehmerischen Veränderungen. Die Dynamik der Geschäftstätigkeit erfordert ein verändertes Rollenverständnis der Revisoren und eine eindeutige Positionierung im Governance-System der Unternehmen bzw. Organisationen. Gestiegene Anforderungen an die risikoorientierte Planung und Prüfung werden ein zentraler Eckpunkt der Revisionstätigkeit. Der vorliegende Beitrag betrachtet vor diesem Hintergrund die Ergebnisse der Common Body of Knowledge-Studie (CBOK) hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Internen Revision für Deutschland.
+++ Informationen zu den Zertifizierungen +++
+++ Dr. Manfred Lindner 70 Jahre +++ Verdienstmedaille in Gold an Prof. Dr. Volker H. Peemöller +++
Manfred W. Arlt / Axel Becker / Dipl.-Kaufmann Dr. Bernd Ladiges / Martina Parusel
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